Mann bedroht Bahnmitarbeiter - Bundespolizisten entwaffnen den Täter
(ots) - Rostock:
In der Nacht vom Samstag zu Sonntag gegen 02:00 Uhr in der
Südhalle des Hauptbahnhofes Rostock wurde einen 32-jähriger Mann
durch Mitarbeiter des Bahnsicherheitsdienstes auf das bestehende
Rauchverbot hingewiesen. Als Antwort zog er jedoch sofort ein zum
"Bajonett" umgearbeitetes Küchenmesser mit einer Klingenlänge von 20
cm und bedrohte damit die Bahnschutzmitarbeiter. Durch die herbei
gerufenen Bundespolizeibeamten konnte der Mann entwaffnet werden.
Anschließend wurde der Mann in den polizeilichen Gewahrsam genommen.
Bei der Durchsuchung der Person wurden ein weiteres Messer mit einer
Klingenlänge von 20 cm und eine Axt sowie ein Minispaten am Körper
festgestellt, welches er griffbereit trug. Die Beamten merkten recht
schnell, dass etwas mit dem jungen Mann "nicht stimmte". Er nannte
auf die Befragung nach seiner Identität einem Namen aus der
vergangenen deutschen Geschichte. Nach weiteren Ermittlungen wurde
bekannt, dass die verwirrte Person in der Vergangenheit wiederholt in
psychiatrischer Behandlung war und der verständigte Notarzt
veranlasste die sofortige Einlieferung in die Psychiatrie. Die
Bundespolizei ermittelt wegen Bedrohung und Verstoß gegen das
Waffengesetz.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecherin
Erika Krause-Schöne
Telefon: 0381/20 83 103 o. Mobil: 0170/767 1329
Fax: 0381/20 02 055
E-Mail: erika.krause-schoene(at)polizei.bund.de
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
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Datum: 08.11.2010 - 16:02 Uhr
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