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Haffkrug: Lebensgefährlicher Leichtsinn, Zugführer musste Schnellbremsung einleiten

ID: 289895

(ots) - Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs
in den Bahnverkehr. Gestern Nachmittag, 09.11.2010, wurde der
Bundespolizei in Kiel telefonisch mitgeteilt, dass der in Richtung
Fehmarn fahrende Eurocity in Höhe Haffkrug eine Schnellbremsung
einleiten musste. Kurz vor Erreichen des Bahnüberganges Haffkrug sah
der aufmerksame Triebfahrzeugführer, dass ein Pkw trotz geschlossener
Halbschranke nicht anhielt, sondern diese umfuhr. Er leitete sofort
eine Schnellbremsung ein und konnte noch das Kennzeichen des Pkw
notieren. In Puttgarden wurde der Triebfahrzeugführer durch die
Bundespolizei zu dem Vorfall befragt. Dort gab er auch das
Kennzeichen an die Bundespolizisten weiter. Der Halter des Fahrzeugs
konnte gestern nicht angetroffen und zu dem Vorfall befragt werden.

Die Bundespolizei warnt ausdrücklich davor, Warnzeichen/-signale
zu missachten oder, wie in diesem Fall - die Züge fahren dort mit
Geschwindigkeiten von bis zu 140 Km/h, geschlossene Schranken zu
umfahren. Die Gefahren für sich selbst und Andere sind
unkalkulierbar, von dem Negativ - Vorbild, das die Betreffenden
abgeben, ganz zu schweigen.

Die Bundespolizei ermittelt weiter, eine Anzeige ist dem
Verursacher sicher.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung




Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
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"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
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Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 10.11.2010 - 11:37 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOL-KI
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Kategorie:

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