Fahrrad im Gepäcknetz führt zum handfesten Streit
(ots) - Weil ein 33-jähriger Frankfurter
sein Fahrrad unbedingt in der Gepäckablage in einer S-Bahn verstauen
wollte, kam es am Mittwoch, um 20.40 Uhr, zu einem handfesten Streit
zwischen dem Radfahrer und Mitarbeitern der Deutschen Bahn AG.
Nach Angaben von Zeugen sei der Radfahrer in Frankfurt-Höchst in
die S-Bahn eingestiegen und hätte sein Fahrrad dann in die
Gepäckablage gehoben. Reisende, die sich aus nachvollziehbaren
Gründen mit dem Fahrrad über ihren Köpfen nicht besonders wohl
fühlten, forderten den Mann auf das Rad dort zu entfernen. Dies nahm
der Mann zum Anlass eine unbekannte Reisende massiv zu beleidigen.
Zwei Mitarbeiter des Bahnsicherheitsdienstes, die sich ebenfalls in
der S-Bahn aufhielten, wurden auf die Situation aufmerksam und
versuchten den Mann zum Entfernen des Rades zu bewegen.
Da sich der Frankfurter jedoch standhaft weigerte sein Rad zu
entfernen, kam es auf der Fahrt zum Hauptbahnhof Frankfurt am Main zu
einer handfesten Auseinandersetzung, die letztlich im Hauptbahnhof
mit der Festnahme durch Beamte der Bundespolizei endete.
Der uneinsichtige Radfahrer wurde zur Wache der Bundespolizei
gebracht, wo eine Atemalkoholkonzentration von 1,7 Promille
festgestellt wurde.
Nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen
Körperverletzung, wurde der Frankfurter wieder auf freien Fuß
gesetzt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 11.11.2010 - 13:12 Uhr
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