Bahnunfall bei Neustrelitz - Baugüterzüge kollidiert
(ots) - Sonntagnacht, gegen 03:00 Uhr kam es im Bereich
der Gleiseinfahrt zum Hauptbahnhof Neustrelitz aus Richtung Waren/M.
zu einem Bahnbetriebsunfall. Ein Baugüterzug mit 20 Schüttgutwaggons
war auf einen stehenden Baugüterzug aufgefahren.Durch diesen Aufprall
entgleisten die Lok und mehrere Waggongs. Der Lokführer und ein
weiterer Mitarbeiter wurden verletzt. Beide Personen wurden sofort
medizinisch versorgt und zur weiteren Beobachtung stationär ins
nächste Krankenhaus aufgenommen. Es entstand ein erheblicher
Sachschaden, der derzeitig noch nicht beziffert werden kann. Die
Feuerwehr Neustrelitz kam ebenfalls zum Einsatz, da Dieselkraftstoff
aus den Bahnfahrzeugen ausgelaufen war. Der Gleisabschnitt ist bis
auf weiteres für den Bahnverkehr gesperrt. Zwischen den Bahnhöfen
Waren/M. und Neustrelitz wurde durch die Deutsche Bahn
Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die Bundespolizeiinspektion
Stralsund hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen und
ermittelt wegen Gefährdung des Bahnbetriebes.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecherin
Erika Krause-Schöne
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E-Mail: erika.krause-schoene(at)polizei.bund.de
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
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Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
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-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
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Datum: 28.11.2010 - 12:22 Uhr
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