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Unfälle mit dunkel gekleideten Fußgängern und Radfahrern haben seit Beginn der dunklen Jahreszeit deutlich zugenommen

ID: 305751

(ots) - Die dunkle Jahreszeit stellt für die
Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer eine besondere Herausforderung
dar. Die täglichen Wege zur Arbeit oder zur Schule müssen im Dunkeln
zurückgelegt werden. Bei Dunkelheit ist die Sicht der Autofahrer
jedoch stark eingeschränkt und konzentriert sich meist auf die durch
Scheinwerfer beleuchteten Fahrbahnabschnitte. Verstärkend wirken
zudem die Witterungsverhältnisse, wenn Nebel, Regen und Schneefall
die Sicht zusätzlich erschweren und beschlagene oder vereiste
Windschutzscheiben nicht sorgfältig frei gemacht werden.
Dunkel gekleidete Fußgänger und Radfahrer sowie Fahrräder mit
Beleuchtungsdefekten und fehlenden Reflektoren werden durch
Autofahrer dann erst sehr spät, oftmals auch zu spät erkannt. So
kommt es zu vermeidbaren Unfällen, zum Teil mit schweren
Unfallfolgen.
Allein in der letzten Woche (47. Kalenderwoche) ereigneten sich im
Bereich des Polizeipräsidiums Aachen 15 Verkehrsunfälle mit
Personenschaden bei Dunkelheit, 7 davon unter Beteiligung von dunkel
gekleideten Fußgängern oder Radfahrern. Zwei Fußgänger wurden hierbei
schwer verletzt.
"Sehen und gesehen werden" und an die Sichtweite angepasste
Geschwindigkeiten sind vor allem in der dunklen Jahreszeit eine
wichtige Voraussetzung für die Verkehrssicherheit.
Daher rät die Polizei gerade den schwächeren Verkehrsteilnehmern,
Kleidung mit Reflektoren zu versehen, Fahrräder möglichst mit
zusätzlichen Reflektoren auszustatten und defekte
Beleuchtungseinrichtungen bei Fahrzeugen unmittelbar zu beheben.




-- Sandra Schmitz --




Polizei Aachen - Pressestelle
Hubert-Wienen-Straße 25
52070 Aachen

Telefon: 0241 / 9577 - 22001
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Datum: 30.11.2010 - 10:36 Uhr
Sprache: Deutsch
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