Autofahrer zwingt Zug zur Notbremsung
(ots) - Gegen einen noch unbekannten Autofahrer hat die
Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main ein Ermittlungsverfahren
wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet, der
am Dienstag, um 17.25 Uhr, einen Zug im Bereich des Bahnhofs
Darmstadt Nord zu einer Notbremsung gezwungen hat.
Nach Ermittlungen der Bundespolizei hatte der Fahrer eines weißen
"VW" die rot zeigende Lichtzeichenanlage am dortigen Bahnübergang
ignoriert und die bereits geschlossenen Halbschranken umfahren.
Der Lokführer des Zuges, der aus Richtung Aschaffenburg in den
Bereich einfuhr, erkannte das Fahrzeug auf dem Übergang und leitete
sofort eine Notbremsung ein.
Der schnellen Reaktion des Lokführers ist es wohl zu verdanken,
dass es zu keiner Kollision kam. Nur aufgrund der durch die
Notbremsung verminderten Geschwindigkeit des Zuges war es dem Fahrer
gelungen, sein Fahrzeug noch rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich zu
bringen.
Nachdem er den Bahnübergang verlassen hatte, entfernte sich der
Fahrer sofort in unbekannte Richtung.
Zu den laufenden Ermittlungen sucht die Bundespolizei nach Zeugen.
Hinweise zu dem Fahrzeug und auch dem Fahrer können unter der
Telefonnummer 069/3400 6953 direkt der Bundespolizeiinspektion
Frankfurt am Main gemeldet werden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 08.12.2010 - 14:57 Uhr
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