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Pyrotechnik in einer S-Bahn angezündet -

Bundespolizei im Einsatz im S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn-

ID: 313251

(ots) - Pyrotechnik in einer S-Bahn angezündet -
Bundespolizei im Einsatz im S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn-

Nach jetzigem Sachstand der Hamburger Bundespolizei wurde am
11.12.2010 gegen 23.35 Uhr nach der Spielbegegnung der 1. Bundesliga
Hamburger SV und Bayer 04 Leverkusen zunächst im S-Bahnhaltepunkt
Elbgaustraße Pyrotechnik angezündet. Eine größere Gruppierung von
HSV-Anhängern bestieg anschließend eine S-Bahn der Linie S 3 in
Richtung S-Bahnstation Reeperbahn. In der S-Bahn wurde ein
bengalisches Feuerwerk entzündet, es kam zu einer erheblichen
Rauchentwicklung in dem betreffenden S-Bahnabteil. Weiterhin wurde
der Fußboden der S-Bahn durch Verbrennungen beschädigt. Beim Halt der
S 3 im Haltepunkt Reeperbahn verließen Fahrgäste sowie eine größere
Gruppierung von HSV-Anhängern aufgrund der erheblichen
Rauchentwicklung fluchtartig die S-Bahn. Eingesetzte Bundespolizisten
entfernten umgehend das Feuerwerk aus der S-Bahn und stellten bei 15
Personen die Personalien fest.

Da eine Gesundheitsgefährdung für weitere Fahrgäste nicht
ausgeschlossen werden konnte, wurde das Zugabteil gesperrt. Für die
Einsatzmaßnahmen musste die entsprechende S-Bahnstrecke gesperrt
werden. Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei erhielt die S-Bahn
der Linie S 3 durch den Vorfall eine Verspätung von 10 Minuten.

Die Bundespolizeiinspektion Hamburg hat die Ermittlungen wegen
Sachbeschädigung und Störung öffentlicher Betriebe aufgenommen. Die
Auswertung der Kameraüberwachung aus der S-Bahn ist dabei ein
wesentlicher Bestandteil der weiteren Ermittlungen der Bundespolizei.

Die Hamburger Bundespolizei hatte sich personell auf diesen
Fußball-Einsatz eingestellt. An dem Einsatz waren Bundespolizisten
der Bundespolizeiinspektion Hamburg sowie der Mobilen Kontroll- und
Überwachungseinheit beteiligt.








Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Telefon: 040/66 99 505 503 o. Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 12.12.2010 - 14:01 Uhr
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