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Polizei macht europaweit Alkohol- und Drogenkontrollen

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(ots) - Jährlich gehen rund 10 Prozent der
Verkehrstoten auf nordrhein-westfälischen Straßen auf das Konto
alkoholisierter Verkehrsteilnehmer. Bis November 2010 waren dies
bereits 47 Menschen. "Eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr
erfordert Aufmerksamkeit und einen klaren Kopf", sagte Innenminister
Ralf Jäger heute (13. Dezember) in Köln. "Deshalb zieht die Polizei
"Promillesünder" konsequent aus dem Verkehr." Der Minister gab den
Startschuss für europaweite Alkohol- und Drogenkontrollen im
Straßenverkehr.

Heinz Hardt, Präsident der Landesverkehrswacht NRW, stellte bei
der Alkoholkontrolle die neuen Plakate und Spannbänder unter dem
Motto "Ohne Promille fahren - Führerschein bewahren" vor. Die
Verkehrswacht unterstützt landesweit mit 220 Spannbändern und 3.000
Plakaten die polizeiliche Arbeit. "Bereits geringe Mengen Alkohol
wirken sich auf das Reaktionsvermögen aus und können das Sehfeld bis
hin zum Tunnelblick beeinträchtigen", warnte Hardt. Der Führerschein
kann schon ab 0,3 Promille entzogen werden, wenn bei einem Unfall
Anzeichen für eine Fahruntauglichkeit vorliegen.

Insbesondere mit Blick auf die bevorstehenden Festtage und die
Weihnachtsfeiern führt die Polizei im ganzen Land verstärkt Alkohol-
und Drogenkontrollen durch. "Wer alkoholisiert ein Fahrzeug lenkt,
riskiert sein Leben und das der anderen", betonte Jäger. "Wer so
verantwortungslos handelt, muss mit einer empfindlichen Strafe
rechnen." Im vergangenen Jahr mussten 121 Alkoholsünder während der
Feiertage ihren Führerschein abgeben.





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Datum: 13.12.2010 - 15:46 Uhr
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