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Weihnachtszeit ist Hochsaison für Taschendiebe die Bundespolizei intensiviert ihre Fahndungsmaßnahmen und informiert

ID: 317470

(ots) - Erfahrungsgemäß steigt in der Weihnachtszeit
die Anzahl der Reisenden, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die
Städte strömen. Dabei entsteht häufig dichtes Gedränge in Bahnen
insbesondere bei Ein- und Aussteigevorgängen in den
Großstadtbahnhöfen. Solche Situationen werden von Taschen- und
Trickdieben bevorzugt gesucht, um Reisende zu bestehlen. Die Ganoven
gehen dabei sehr fingerfertig und zunehmend professionell vor. Selten
bemerken die Opfer die Tat unmittelbar. Fast immer agieren mehrere
Täter arbeitsteilig. Im Bereich der Bundespolizeidirektion Koblenz
sind daher die Fahnungsmaßnahmen intensiviert worden. Eine verstärkte
Präsenz uniformierter Streifen soll die Langfinger abschrecken. Aber
auch zivile Beamte und auf Handtaschen- und Gepäckdiebstahl
spezialisierte Kräfte sind seit einigen Wochen bereits im Einsatz.
Die Spezialisten sollen Täter auf frischer Tat stellen und banden-
und gewerbsmäßige Strukturen aufdecken. Einige Aufgriffe im Hinblick
auf Taschendieben ist der Bundespolizei in Hessen und Rheinland-Pfalz
in den vergangen Wochen bereits geglückt.Der Einsatz der Kräfte
erfolgt zum Teil stationär und mobil in den Zügen. Auch
Überwachungstechnik wird verstärkt genutzt. Darüber hinaus ist die
Bundespolizeiinspektion Trier am 22.12.2010 an den Bahnhöfen in Trier
und Koblenz mit Polizeiberatern präsent. Hier können sich Reisende
über Präventionsmöglichkeiten informieren.

Die Bundespolizei rät:
- Wertsachen nicht in außenliegenden Taschen, Hand-/
Herrentaschen oder in Rucksäcken aufbewahren.
- Innen-, Bauch- und die vorderen Hosentaschen sind für
Diebe schwerer zugänglich.
- Taschen immer geschlossen und möglichst an der
Körpervorderseite und unter dem Arm geklemmt tragen.
- Seien Sie besonders wachsam und misstrauisch, wenn Sie




bedrängt, beschmutzt oder plötzlich abgelenkt werden.
- Seien Sie bei und nach Bargeldabhebungen besonders
aufmerksam.
- Nehmen Sie nur soviel Bargeld mit, wie Sie unbedingt
benötigen.
- EC- und Kreditkarten getrennt von den dazugehörigen PIN
aufbewahren.

Für weitere Rückfragen steht ihnen auch unser
Präventionsbeauftragter Herr Weiler zur Verfügung.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Trier
SB Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0651 /43678 151
E-Mail:bpoli.trier.presse(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de


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Datum: 21.12.2010 - 13:08 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOL-TR
Stadt:

Trier-Koblenz



Kategorie:

Polizeimeldungen



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