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Jübek - Trotz Rotlicht überquert PKW den Bahnübergang - Bundespolizei warnt vor Gefahren

ID: 317889

(ots) - Am 21.12.2010 gegen 16.50 Uhr kam es am
Bahnübergang in Jübek (Kreis Schleswig-Flensburg) zu zwei
lebensgefährlichen Ereignissen.

Ein Zug der Nord-Ostsee-Bahn aus Schleswig kommend hielt im
Bahnhof Jübek. Ein 22-jähriger Mann überquerte trotz geschlossener
Halbschranken und blinkender Lichtzeichenanlage den Bahnübergang, um
den Zug in Richtung Husum noch zu erreichen. Eine Streife der
Bundespolizei belehrte den jungen Mann eindringlich über die Gefahren
an einem Bahnübergang, besonders nachdem festgestellt wurde, dass
Kinder ihn bereits vor dem Überqueren gewarnt hatten. Ihn erwartet
jetzt ein Bußgeldverfahren (Bußgeld bis zu 350,- Euro)

Kurze Zeit später überquerte ein 67-jähriger Mann mit seinem PKW
den Bahnübergang ebenfalls trotz blinkendem Rotlicht, obwohl die
Streife der Bundespolizei mit eingeschaltetem blauem Rundumlicht auf
der anderen Seite den Bahnübergang aufgrund eines technischen
Defektes sperrte. Die Bundespolizisten natürlich schritten sofort
ein, trafen aber auf einen uneinsichtigen Fahrer. Gegen den
Kraftfahrer wird ebenfalls ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei erneut auf die
Gefahren im Bahnbereich hin. Der Schienenverkehr hat am Bahnübergang
immer Vorrang. Seien Sie, besonders jetzt aufgrund der
Witterungsverhältnisse, immer bremsbereit und befahren Sie den
Bahnübergang nur, wenn Sie sicher sind dass Sie diesen auch
überqueren können (Rückstaugefahr).

Ein Zwischenfall aus der letzten Woche zeigt die Gefahren auf: Ein
74-jähriger rutschte mit seinem PKW an einem Bahnübergang in Meldorf
(Kreis Dithmarschen) gegen die geschlossenen Bahnschranken. Dabei
wurde der Schrankenbaum beschädigt; glücklicherweise kam zu dem
Zeitpunkt kein Zug.




Rückfragen bitte an:





Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178
Fax: 0461/ 31 32 - 107
E-Mail: bpoli.flensburg.presse(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
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Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 22.12.2010 - 14:03 Uhr
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