Flensburg - Bundespolizei stellt Iraker mit tschechischem Reisepass im Bahnhof fest
(ots) - Am 26.12.2010 gegen 12.30 Uhr kontrollierte eine
Streife der Bundespolizei einen Mann im Flensburger Bahnhof. Er legte
eine Bahnfahrkarte nach Kopenhagen sowie einen tschechischen
Reisepass vor. Beim Abgleich des Lichtbildes wurden die
Bundespolizisten misstrauisch. Das Lichtbild im Paß und die anwesende
Person stimmten nicht überein.
Da der Verdacht des Ausweismißbrauchs vorlag, wurde der Mann zur
Dienststelle der Bundespolizei verbracht. Einen vorgelegten
Sprachtest in tschechischer Sprache konnte er weder lesen noch
ausfüllen.
Die Ermittlungen ergaben schließlich, dass es sich um einen
34-jährigen irakischen Staatsangehörigen handelte. Der
missbräuchlich benutzte Reisepass wurde sichergestellt. Nach
Anzeigenerstattung wegen Ausweismißbrauch und unerlaubtem Aufenthalt
im Bundesgebiet wurde der Mann an die Ausländerbehörde
weitergeleitet.
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
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Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
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-
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Datum: 27.12.2010 - 15:10 Uhr
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