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Zeugenaufruf der Bundespolizei -

Gefährliche Körperverletzung im S-Bahnhaltepunkt Veddel-

ID: 322657

(ots) - Zeugenaufruf der Bundespolizei - Gefährliche
Körperverletzung im S-Bahnhaltepunkt Veddel-

Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei wurde am 01.01.2011
gegen 01.20 Uhr ein 42-jähriger Mann im S-Bahnhaltepunkt Veddel durch
drei bislang unbekannte Männer mit Fußtritten attackiert. Der
polnische Staatsangehörige lag bewusstlos auf dem Bahnsteig und wurde
mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Der Geschädigte
ist wieder ansprechbar und erlitt nach jetzigem Sachstand der
Bundespolizei eine Schädelprellung sowie Hautabschürfungen;
Lebensgefahr besteht nach Auskunft der behandelnden Ärzte nicht. Der
Einsatz vor Ort wurde von der Hamburger Polizei durchgeführt, die
weiteren Ermittlungen übernimmt die Hamburger Bundespolizei.

Nach erstem Ermittlungsstand der Bundespolizei fuhr der
Geschädigte (42) gemeinsam mit seiner Freundin in einer S-Bahn der
Linie S 3 vom Hamburger Hauptbahnhof in Richtung Harburg. In der
S-Bahn kam es laut Zeugenaussagen aus noch nicht geklärten Gründen
zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem älterem Fahrgast
und einem jungen Mann. Der im Nachgang Geschädigte (42) beobachte die
Streitigkeiten und versuchte diese zu schlichten. Am
S-Bahnhaltepunkt Veddel verließ der 42-Jährige die S-Bahn und wurde
von einer Personengruppe (drei junge Männer) zunächst geschubst, so
dass der Geschädigte rückwärts auf den Bahnstieg fiel. Im weiteren
Verlauf wurde der 42-Jährige mit Fußtritten gegen den Kopf und Körper
attackiert.

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen hinsichtlich einer
gefährlichen Körperverletzung übernommen und fahndet zurzeit nach
drei jungen Männern(südländische Erscheinung - Alter: ca. 18 -23
Jahre). Die Bundespolizei hat gemeinsam mit der Hamburger Polizei
eine Auswertung der Videoaufzeichnungen vom Bahnsteig vorgenommen.




Die drei Tatverdächtigen sowie weitere Zeugen sind auf dem
gesicherten Material gut zu erkennen. Eine weitere Auswertung der
Kameras aus der S-Bahn wird durch die Bundespolizei durchgeführt.

Die Bundespolizei bittet um weitere Zeugenhinweise; insbesondere
der ältere Fahrgast aus der S-Bahn sowie Zeugen des Vorfalls am
Bahnsteig werden gebeten mit der Bundespolizeiinspektion Hamburg in
Kontakt zu treten.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Hamburger Bundespolizei unter
Tel.: 040 / 66 99 50 55 55 (Leitstelle - 24 Std. besetzt) entgegen.

Hinweis: Videomaterial kann Medienvertretern aus
ermittlungstaktischen Gründen im laufenden Strafverfahren zurzeit
nicht zur Verfügung gestellt werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Telefon: 040/66 99 505 503 o. Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 02.01.2011 - 15:25 Uhr
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