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Silvesternacht in Hamburg - Bundespolizei zieht Bilanz im bahnpolizeilichen Bereich -

ID: 322669

(ots) - Silvesternacht in Hamburg - Bundespolizei zieht
Bilanz im bahnpolizeilichen Bereich -

Die Bundespolizeiinspektion Hamburg hatte sich auf die
Silvesternacht in Hamburg im bahnpolizeilichen Zuständigkeitsbereich
personell eingestellt. Zur Erhöhung der bundespolizeilichen Präsenz
und zur offensiven Gewaltprävention waren über einhundert
Bundespolizisten eingesetzt. Verstärkt wurde die Hamburger
Bundespolizei durch Polizeibeamte der Bundesbereitschaftspolizei aus
Ratzeburg.

Vom 31.12.2010 (ca. 20.00 Uhr) bis zum 01.01.2011 (ca. 12.00 Uhr)
verzeichnete die Bundespolizeiinspektion Hamburg im bahnpolizeilichen
Bereich rund 60 Einsätze. Innerhalb dieser Einsätze registrierte die
Bundespolizei zehn "Roheitsdelikte" (Körperverletzung/Gefährliche
Körperverletzung/Bedrohung).

Zwei Bundespolizisten der Bundespolizeiabteilung Ratzburg wurden
im S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn gegen 00.15 Uhr verletzt und ambulant
in einem Krankenhaus behandelt. Ein bislang unbekannter Täter warf an
einem Treppenabgang Feuerwerkskörper hinunter. Diese explodierten
unmittelbar vor den Geschädigten der Bundespolizei. Beide
Bundespolizisten erlitten ein Knalltrauma und sind vorerst nicht mehr
dienstfähig.

Gegen 23.20 Uhr nahmen Bundespolizisten nach einer
bundespolizeilichen Kontrolle einen per Haftbefehl gesuchten
Hamburger in der S- Bahnstation Reeperbahn fest. Der 26-Jährige
wurde per Haftbefehl wegen Diebstahls gesucht und hat noch eine
Freiheitsstrafe von 113 Tagen zu verbüßen. Der Gesuchte aus Altona
wurde der zuständigen Haftanstalt zugeführt.

"Insgesamt stellte die Bundespolizei auch in der Silvesternacht
wieder fest, dass die Hemmschwelle zu Gewalt sehr niedrig war. Die
Einsätze der Bundespolizei waren geprägt von körperlichen
Auseinandersetzungen zwischen jungen und überwiegend alkoholisierten




Personen. Erschwerend kam der unsachgemäße Umgang mit
Feuerwerkskörpern hinzu."

Die Bundespolizeiinspektion Hamburg wird auch zukünftig in
unregelmäßigen Abständen Schwerpunkteinsätze zur offensiven
Gewaltprävention durchführen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Telefon: 040/66 99 505 503 o. Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 02.01.2011 - 16:41 Uhr
Sprache: Deutsch
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