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Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hamburg und der Bundespolizei-

Gefährliche Körperverletzung im S- Bahnhaltepunkt Veddel - Tatverdächtige stellen sich bei der Bundespolizei-

ID: 323275

(ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft
Hamburg und der Bundespolizei- Gefährliche Körperverletzung im S-
Bahnhaltepunkt Veddel - Tatverdächtige stellen sich bei der
Bundespolizei-

Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei wurde am 01.01.2011
gegen 01.20 Uhr ein 42-jähriger Mann im S-Bahnhaltepunkt Veddel durch
drei unbekannte Männer mit Fußtritten attackiert. Der polnische
Staatsangehörige lag bewusstlos auf dem Bahnsteig und wurde mit einem
Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Der Geschädigte erlitt
nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei eine Schädelprellung sowie
Hautabschürfungen; Lebensgefahr bestand nach Auskunft der
behandelnden Ärzte nicht. (siehe Pressemitteilung der Bundespolizei
(OTS) vom 02.01.2011 - 15.25 Uhr) Die weiteren Ermittlungen wurden
in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft durch die
Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.

Am 04.01.2011 stellten sich drei männliche Tatverdächtige (22, 24,
24 Jahre) aus den Hamburger Stadtteilen Eilbek, Hummelsbüttel und
Winterhude im Beisein eines Rechtsanwaltes bei der Bundespolizei. Die
Beschuldigten machten keine Angaben zum Vorfall im S-Bahnhaltepunkt
Veddel.

Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurden alle Beschuldigten
entlassen. Ein Anfangsverdacht wegen eines versuchten Tötungsdelikts
ist bei dem aktuellen Ermittlungsstadium nicht gegeben. Haftgründe
liegen nicht vor. Alle Beschuldigten verfügen über einen festen
Wohnsitz sowie einen Arbeitsplatz und sind bislang nicht vorbestraft.
Aufgrund des sehr guten Videomaterials ist beabsichtigt, zeitnah eine
Anklage zu erheben.

Die weiteren Ermittlungen dauern noch an; die
Bundespolizeiinspektion Hamburg bittet weiterhin um Zeugenhinweise
unter Tel.: 040/66 99 50 55 55.




Rückfragen bitte an:





Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Telefon: 040/66 99 505 503 o. Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 04.01.2011 - 14:43 Uhr
Sprache: Deutsch
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