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Hamburger hantiert mit Schreckschusspistole in einer S-Bahn herum-

Vorläufige Festnahme durch Bundespolizei -

ID: 327389

(ots) - Hamburger hantiert mit Schreckschusspistole in
einer S-Bahn herum- Vorläufige Festnahme durch Bundespolizei -

Am 16.01.2011 gegen 01.20 Uhr sorgte ein Hamburger (22) für
umfangreiche Einsatz- und Fahndungsmaßnahmen der Bundespolizei. Nach
jetzigem Sachstand der Hamburger Bundespolizei hantierte der
22-Jährige in einer S-Bahn der Linie S 3 auf der Fahrt vom Bahnhof
Altona in Richtung Hamburger Hauptbahnhof mit einer Pistole herum.
Eine besorgte Zeugin (18) beobachtete den Beschuldigten beim
Durchladen einer Schusswaffe in der S-Bahn und informierte über den
DB-Sicherheitsdienst die Bundespolizei.

Mehrere Streifen der Bundespolizei räumten bei Einfahrt der S-Bahn
in den Hauptbahnhof den Bahnsteig 2 und durchsuchten die S-Bahn. Der
Beschuldigte konnte zunächst nicht festgestellt werden.

Aufgrund einer Personenbeschreibung erkannten Bundespolizisten bei
einer Video - Auswertung der Überwachungskameras den Beschuldigten
wieder.

Unter Beteiligung der Mobilen Kontroll - und Überwachungseinheit
erfolgte eine Fahndung im Bereich des S-Bahnhaltepunktes Reeperbahn.
Gegen 03.25 Uhr erkannte eine Streife der Bundespolizei den
Beschuldigten an der Station Reeperbahn und nahm den 22-Jährigen
vorläufig fest. Bei der Durchsuchung des Beschuldigten stellten
Bundespolizisten eine geladene Schreckschusspistole (9mm) im
Hosenbund sicher. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert
von 1,24 Promille.

Eine Berechtigung zum Führen einer Schreckschusswaffe konnte der
polizeilich bekannte Mann nicht vorweisen. Gegen den Beschuldigten
aus Hamburg - St. Pauli leiteten Bundespolizisten ein Strafverfahren
(Verstoß Waffengesetz) ein. Nach Abschluss der bundespolizeilichen
Maßnahmen konnte der Hamburger - ohne Waffe - die Polizeidienststelle
wieder verlassen.






Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Telefon: 040/66 99 505 503 o. Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 16.01.2011 - 13:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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