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Feuerwehr rettete Jack Russel Terrier "Trinne" aus einer bedrohlichen Zwangslage! (Bild vorhanden!)

ID: 327414

(ots) - Zu einer Tierrettung musste am Sonntag Nachmittag
die Herdecker Feuerwehr zum Seeweg ausrücken. Direkt hinter dem
Freibad war ein kleiner Hund in einem Holzstapel eingeklemmt.

Das Tier, ein Jack Russel Terrier, war mit seinem "Frauchen" aus
Iserlohn an der Ruhr unterwegs und verschwand beim Spaziergang
kurzerhand in dem Holzstapel. Da der Hund nicht eigenständig aus dem
Stapel kam, alarmierten die Besitzer die Feuerwehr.

Als die Blauröcke zunächst mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug
eintrafen, erkundete Einsatzleiter Bernd Elberfeld zunächst die Lage:
Der Hund saß total verängstigt unter dem Holzstapel und konnte diesen
aus eigener Kraft nicht verlassen. Er war von dem massiven Holz- und
Astwerk eingeschlossen. Der ganze Holzstapel war dem erfahrenen
Einsatzleiter zudem "nicht geheuer": "Er sah sehr instabil aus. Daher
mussten die Einsatzkräfte äußerst behutsam vorgehen, um nicht den
ganzen Holzstapel umzustürzen."

Während Unterbrandmeister Sven Scholz den Jack Russel mit dem
Namen "Trinne" beruhigte, versuchten die weiteren Kräfte sich mit
einer Handsäge den Weg zum Hund frei zu schneiden. Anschließend wurde
noch hydraulisches Rettungsgerät eingesetzt und der Hund konnte von
der Feuerwehr aus der Zwangslage befreit werden. Anschließend konnte
er unbeschadet der glücklichen Besitzerin übergeben werden. Das Tier
blieb unverletzt.

Die Rettungsaktion an der Ruhr sorgte für Aufsehen: Viele
Spaziergänger blieben als Schaulustige stehen und beobachteten die
Rettung. Eine Löschgruppe war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.
"Tierrettungen haben gleich nach der Menschenrettung die zweit
höchste Priorität in der Einsatztaktik der Feuerwehr", so
Einsatzleiter Bernd Elberfeld.

Von dieser Einsatzstelle ging es weiter in das GVS Altenzentrum
Kirchende. Dort hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort stellte




der Löschzug fest, dass ein Bewohner einen Druckknopfmelder ohne
Grund eingedrückt hatte. Der Alarm wurde abgberochen.

*** Das Bild darf gerne unter Nennung Feuerwehr Herdecke verwendet
werden! ***




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Herdecke
Pressestelle
Daniel Heesch, Christian Arndt
Telefon: +49 (0)163 86 11 220
www.feuerwehr-herdecke.de


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Datum: 16.01.2011 - 18:17 Uhr
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