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Vandalen besprühen Verkehrseinrichtungen und Gebäude in Nottensdorf mit Farbe, Unbekannte beschädigen Scheiben von Buxtehuder Autohaus, Mobilfunkmast droht von Hochhausdach zu stürzen

ID: 338649

(ots) - 1. Vandalen besprühen Verkehrseinrichtungen und
Gebäude in Nottensdorf mit Farbe

Unbekannte Vandalen haben am späten Freitagabend zwischen 19:00 h
und Mitternacht in Nottensdorf diverse Verkehrseinrichtungen, eine
Telfonzelle, ein Buswartehäuschen, das alte Dorfgemeinschaftshaus
sowie das Friedhofsgebäude mit den Worten "HSV, FC St. Pauli"
besprüht und damit hohen Schaden angerichtet. Die Sprühdosen mit
roten und schwarzer Farbe wurden auf dem Nottensdorfer Friedhof
aufgefunden, die Ermittlungen dauern an. Der Gesamtschaden dürfte
sich auf über 1.000 Euro belaufen.

Zeugen, die verdächtige Personen im Zusammenhang mit diesen Fall
von Sachbeschädigung beobachtet haben oder die sonstige Angaben dazu
machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Horneburg
unter der Rufnummer 04163-826490 zu melden.

2. Unbekannte beschädigen Scheiben von Buxtehuder Autohaus

Unbekannte haben in der Zeit zwischen Samstag, 13:00 h und heute
Morgen 07:20 h in Buxtehude in der Moisburger Straße bei einem
dortigen Audi-Autohaus zwei Scheiben der Ausstellungshalle vermutlich
mit einem Stein beschädigt und damit einen Schaden von ca. 2.000 Euro
angerichtet.

Hinweise bitte an das Polizeikommissariat Buxtehude unter der
Rufnummer 04161-647115.

3. Mobilfunkmast droht von Hochhausdach zu stürzen - Airbus
Werkfeuerwehr unterstützt Buxtehuder Feuerwehr, Polizei und Betreiber
bei der Sicherung der Antenne -

Bei der Buxtehuder Polizei war der Hinweis auf den schief
stehenden Mobilfunkantennenträge auf dem Dach eines 13-stöckigen
Hochhauses in der Schröderstraße bereit am gestrigen späten Vormittag
eingegangen, aber erst nachdem Techniker des Betreibers sich vor Ort
ein Bild gemacht hatten, wurden die Einsatzkräfte in den Abendstunden
gegen 21:00 h alarmiert.





Vor Ort stellten die angerückten Kräfte des 1. Zuges der Feuerwehr
Buxtehude dann fest, dass ein zweiteiliger und etwa acht Meter hoher
Stahlmast war an seiner Verbindung in 3m Höhe abgerissen war und nur
noch von einem Bolzen gehalten wurde.

Die Drehleiter mit ihrem 30m langen Leiterpark reichte nur bis zu
den oberen Stockwerken, so dass ein höheres Arbeitsgerät von der
Werkfeuerwehr der Airbus Operations GmbH aus Hamburg Finkenwerder
angefordert werden musste. Aus dem Arbeitskorb des 54m hohen
Teleskopmastfahrzeuges konnte eine Rundschlinge im oberen Bereich des
Funkmastes angelegt werden, der dann vom Hochhausdach aus langsam
wieder in seine Ursprungposition gezogen wurde. Zeitgleich wurden von
einem der beiden Servicemitarbeiter nach und nach die elf fehlenden
Bolzen am Verbindungsflansch ersetzt und wieder festgezogen. Hier
trat jedoch ein weiteres Problem auf: Der gesamte Mast war voll
Wasser gelaufen, welches sich aufgrund der Minustemperaturen in Eis
verwandelt hatte. Auch an den Flanschstücken stand zentimeterdick das
Eis, so dass es erst mit einem Gasbrenner abgetaut werden musste, um
die Schrauben wieder fest ziehen zu können.

Nach ersten Untersuchungen von Polizei und Feuerwehr war die
Ursache des Schadens vermutlich die enorme Sprengkraft des Eises im
Inneren des Funkmastes, die zum Wegplatzen der Bolzen führte.
Aufgrund der Konstruktion des Mastes stellte die Verschraubung am
Flansch den schwächsten Punkt dar. Warum Wasser in den Mast
eingedrungen ist, konnte bislang nicht geklärt werden. Eine
Fremdeinwirkung auf den Mast konnte ausgeschlossen werden.

Für die Bewohner des Hochhauses und die Nachbarn bestand keine
Gefahr, Polizeibeamte und Feuerwehrleute sorgten dafür, dass sich
niemand in den Gefahrenbereich begab. Personen mussten das Haus nicht
verlassen.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.



Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 31.01.2011 - 13:37 Uhr
Sprache: Deutsch
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