++ Vollsperrung nach Gefahrgutunfall -
Feuerwehr konnte Entwarnung geben ++
(ots) - Ostertimke. Am Montagmittag um 13.30 Uhr
verunglückte auf der Landesstraße 133 in Ostertimke in Fahrtrichtung
Zeven ein 53-jähriger Lastwagenfahrer aus Hamm in Westfalen mit
seinem 25-Tonner, der unter anderem mit Gefahrgutgebinden beladen
war. Der Kraftfahrer war mit seinem schweren Fahrzeug infolge
Unachtsamkeit mit den rechten Rädern von der Fahrbahn abgekommen und
bei dem Versuch gegenzulenken nach rechts in den Graben gefahren.
Dabei war der Lkw auf die rechte Fahrzeugseite gekippt.
Der Fahrer blieb dabei glücklicherweise unverletzt und auch sein
Fahrzeug erlitt nur leichte Sachschäden. Geladen hatte der Laster
unter anderem das ätzend wirkende Formaldehyd. Da etwas Flüssigkeit
austrat, wurde der Gefahrgutzug der Feuerwehr des Landkreises
Rotenburg hinzugezogen. Dabei konnte geklärt werden, dass der Stoff
aus einer Entlüftungsöffnung austrat, das Gebinde aber insgesamt
intakt war. Die Lage konnte daher mit dem Aufstellen des Lkw durch
einen Bergungskran behoben werden. Das ausgetretene Gefahrgut wurde
von der Feuerwehr gesichert. Auf eine Auskofferung des Bodens konnte
verzichtet werden. Der Gesamtschaden wird von der Polizei auf 5000
Euro geschätzt.
Neben der Polizei aus Zeven und Tarmstedt war die Feuerwehr aus
dem Bereich Zeven mit sieben Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor
Ort. Für die Bergung des Lkw musste die Landesstraße von 15.45 bis
17.20 Uhr voll gesperrt werden.
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Telefon: 04261/947-104
E-Mail: detlev.kaldinski (at) polizei.niedersachsen.de
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Datum: 01.02.2011 - 12:45 Uhr
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