Nr. 056
- Lügen und lange Finger-
(ots) -
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Zeit: Januar 2011
Ort: Bremen, Stadtgebiet
Gleich fünf Mal wurden im Januar ältere Menschen Opfer eines
Trickdiebstahls mit einer bestimmten Masche. Zwei unbekannte Frauen
kamen jedes Mal unter einer anderen Legende in die Wohnungen der
Opfer. Mal gaben sie sich als Mitarbeiter eines Pflegedienstes aus,
mal als Mitarbeiter einer Krankenkasse oder aber als alte
Schulfreundin der Kinder. So auch bei ihrer letzten Tat in Findorff.
Nun bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung.
Die ungefähr 50-Jährige Täterin sprach die 84 Jahre alte Dame mit
ihrem Vornamen in einer Apotheke in der Admiralstraße an. Sie stellte
sich als alte Schulfreundin des Sohnes vor und kündigte an, im Laufe
des Tages auf einen Kaffee vorbeikommen zu wollen. Kurze Zeit später
klingelte sie tatsächlich in Begleitung der zweiten Täterin an der Tür
der gutgläubigen Frau. Die 84-Jährige und ihr 89 Jahre alter Mann
ließen sie in die Wohnung. Unter einem Vorwand gelang es den beiden
Trickdiebinnen, die ahnungslose Frau erneut zur Apotheke zu schicken.
Während ihrer Abwesenheit gelang es den Frauen die Wohnung nach Geld
zu durchsuchen. Sie fanden einen geringen Bargeldbetrag und flüchteten
damit.
Die Frauen werden wie folgt beschrieben:
Täterin 1: südosteuropäisches Aussehen, ca. 50 Jahre alt, 155-160 cm
groß,korpulent, dunkler Teint, Muttermal auf der linken Wange,
bekleidet mit einem langen, schwarzen Rock und einer bunten
Strickmütze
Täterin 2: südosteuropäisches Aussehen, ca. 40 Jahre alt, 160 cm groß,
Zahnlücke zwischen den Schneidezähnen, bunte Strickmütze
Aus gegebenem Anlass bittet die Polizei darum, ältere Angehörige
eindringlich zu warnen und sie über die perfiden Vorgehensweisen der
Täter zu informieren. Nachbarn sollten nach Möglichkeit auch ein Auge
auf ältere Hausbewohner haben.
Für Fragen steht diesbezüglich die Kriminalpolizeiliche
Beratungsstelle am Wall zur Verfügung, oder Polizei-Beratung.de.
Hinweise nimmt die Polizei unter folgender Rufnummer entgegen:
835-4488.
ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Marie-Claire Haag
Telefon: 0421-362-12115
Fax: 0421-362-3749
pressestelle(at)polizei.bremen.de
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Datum: 02.02.2011 - 10:49 Uhr
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