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20-Jährige in einer S-Bahn unsittlich angefasst -

Bundespolizei nimmt Jugendliche in Gewahrsam -

ID: 347025

(ots) - 20-Jährige in einer S-Bahn unsittlich angefasst -
Bundespolizei nimmt Jugendliche in Gewahrsam -

Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei wurde eine junge Frau
(20) am 12.02.2011 gegen 02.45 Uhr in einer S-Bahn der Linie S 1
auf der Fahrt zwischen den Stationen Altona und Hamburger
Hauptbahnhof von einem Jugendlichen mehrmals unsittlich angefasst.
Zwei Jugendliche (16,16) setzten sich in der fahrenden S-Bahn neben
die Geschädigte und versuchten der 20-Jährigen ein Gespräch
aufzuzwängen . Die Hamburgerin lehnte ein Gespräch mit den
Jugendlichen ab. Um weitere Belästigungen zu vermeiden setzte sich
die Hamburgerin auf einen anderen Sitzplatz. Die Jugendlichen folgten
der 20-Jährigen und setzten sich erneut neben die Geschädigte.
Nachdem die junge Frau wieder aufstand um den Sitzplatz zu verlassen
wurde die Geschädigte durch einen Beschuldigten unvermittelt zweimal
unsittlich angefasst. Die Hamburgerin schlug daraufhin reflexartig
dem 16 - Jährigen mit der flachen in das Gesicht. Der Beschuldigte
versetzte der 20-Jährigen ebenfalls einen Schlag in das Gesicht. Ein
weiterer Fahrgast (45) beobachtete den Vorfall und kam der jungen
Frau in dieser Notsituation zur Hilfe. Daraufhin erhielt der Helfer
von einem weiteren Jugendlichen (ebenfalls 16 Jahre) einen
Faustschlag gegen den Kopf. In der S-Bahnstation Königstraße
verließen die Beschuldigten (m.16,16) die S-Bahn. Alarmierte
Bundespolizisten erreichten die S-Bahnstation mit mehreren
Streifenwagen. Die mutmaßlichen Täter konnten in der S-Bahnstation
angetroffen werden. Die alkoholisierten Jugendlichen wurden in
Gewahrsam genommen und dem Bundespolizeirevier im Bahnhof Altona
zugeführt. Durchgeführte Atemalkoholtests ergaben Werte von 1,19 und
0,76 Promille. Die Beschuldigten aus Eißendorf und Wilhelmsburg
wurden einem Erziehungsberechtigen übergeben. Gegen die polizeilichen




bekannten Jugendlichen leiteten Bundespolizisten entsprechende
Strafverfahren ein. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern noch
an.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Telefon: 040/66 99 505 503 o. Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 13.02.2011 - 15:32 Uhr
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