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(135/2011) Drei Verkehrsunfälle mit Fahrzeugbrand

ID: 355327

(ots) - Rosdorf/Volkerode, BAB 7, Fahrtrichtung Nord,
kurz hinter dem Autobahndreieck Drammetal Samstag, 26. Februar 2011,
gegen 12.02 Uhr und 13.24 Uhr

Rosdorf (el) - Bei dem 1. Verkehrsunfall war ein 55-jähriger
Pkw-Fahrer mit seinem Fahrzeuggespann aus Losheim am See (Saarland)
allein beteiligt. Sein Pkw-Anhänger hatte sich aufgeschaukelt, war
umgekippt und blockierte den Hauptfahrstreifen und den Standstreifen.
Bis zur Beendigung der Bergungsarbeiten hatte sich ein leichter
Rückstau gebildet. Die Bergungsarbeiten waren abgeschlossen und die
Fahrspuren gerade wieder freigegeben, als sich am Stauende kurz
hintereinander zwei weitere Auffahrunfälle ereigneten.

Ein 60-jähriger Pkw-Fahrer aus Frankfurt fuhr mit seinem
Opel-Astra auf den Pkw eines 50-jährigen Schweden auf. Der Opel-Astra
fing sofort Feuer und brannte auf dem Überholfahrstreifen völlig aus.

Bei einem weiteren Auffahrunfall fuhr ein 33-jähriger Pkw-Fahrer
aus Polen auf den Pkw eines 60 Jährigen aus Winsen (Luhe) auf.

Alle Beteiligten hatten Glück im Unglück, es wurde niemand
verletzt.

Durch den brennenden Pkw wurde der Fahrbahnbelag (OPA = offen
poriger Asphalt) auf dem Überholfahrstreifen auf einer Fläche von ca.
50 qm beschädigt. Durch auslaufende Betriebsstoffe und die
eingesetzten Löschmittel sind zwei Fahrstreifen, ein Regenwasserkanal
und das angrenzende Regenrückhaltebecken erheblich verunreinigt
worden.

Die Schadenshöhe an den Beteiligten Fahrzeugen wird auf ca. 25.000
Euro geschätzt. Schäden an der Fahrbahn, usw. ca. 50.000 Euro.

Die Südfahrbahn musste auf Grund der extremen Rauchentwicklung für
ca. 30 Minuten voll gesperrt werden. Es bildete sich ein Rückstau von
ca. 2 Km Länge.

Auf der Nordfahrbahn wurde der Verkehr einspurig an der
Unfallstelle (über den Standstreifen) vorbei geführt. Es bildete sich




ein Rückstau von max. 1 Km Länge.

Neben 3 Streifenwagen der Autobahnpolizei, waren die freiwilligen
Feuerwehren aus Rosdorf und Obernjesa im Einsatz. Für die
Fahrbahnreinigung wurde die Autobahnmeisterei Göttingen und für die
Reinigung des Regenwasserkanals und des Regenrückhaltebeckens eine
Spezialfirma aus Rosdorf eingesetzt.

Nach Abschluss der Arbeiten wurde die Örtlichkeit als
Gefahrenstelle ausgeschildert und mit einem Geschwindigkeitstrichter
(60km/h) versehen.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Göttingen
Einsatzstelle / Wochenende

Telefon: 0551/491-1034
Fax: 0551/491-1035
E-Mail: pressestelle(at)pd-goe.polizei.niedersachsen.de
www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdgoe/pd_goettingen/


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Datum: 27.02.2011 - 12:28 Uhr
Sprache: Deutsch
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