Veröffentlichung der Kriminalstatistik 2010 für den Bereich der Polizeiinspektion Delmenhorst / Oldenburg- Land ( auch im Internet unter www.polizei-delmenhorst.de mit Tabellenmaterial eingestellt )
(ots) - Tabellenmaterial zur Veranschaulichung finden
sie im Internet unter www.polizei-delmenhorst.de oder
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Hohe Aufklärungsquote:
1. Straftaten insgesamt
1.1. Bekannt gewordene Fälle:
Im Berichtsjahr 2010 wurden für den Bereich der PI Delmenhorst -
Oldenburg/Land insgesamt 29.127 Straftaten registriert. Dies
entspricht einer Erhöhung von 14.344 Fällen, entspr. 97,03 %.
Maßgeblich für diesen Zuwachs ist ein durch das 3. Fachkommissariat
geführtes Umfangverfahren mit 14.588 Fällen von Leistungsbetrug,
siehe auch Pkt.6.0 u. 6.3. Korrigiert um dieses Verfahren ergibt sich
ein Fallzahlminus um 244 Taten, entspr. 1,65 % auf 14.539 Fälle.
Analog ist die Straftatenentwicklung für das Stadtgebiet Delmenhorst
zu betrachten. Für diesen Bereich wurden im Jahr 2010 21.871
Straftaten gezählt. Dies entspricht einem Zuwachs von 14.705 Fällen.
Korrigiert um das o.a. Verfahren ergeben sich 7.283 Taten, was einem
Plus von 117 Fällen, entspr. 1,63 % gleichkommt. Für den Landkreis
Oldenburg (PK Wildeshausen) kann ein Minus von 361 Fällen von 7.617
auf 7.256 Taten festgestellt werden. Dies entspricht einem Rückgang
um 4,74 %.
1.2. aufgeklärte Fälle:
Auch hier schlägt das Umfangverfahren voll durch. Inkludiert
diesem Verfahren ergibt sich eine Anzahl von 23.191 aufgeklärten
Fällen; exkludiert der 14.588 Fälle ergibt sich ein Rückgang um 14
Fälle auf 8.603 Taten. Für das Gebiet der Stadt Delmenhorst ergibt
sich unter Abzug des Umfangverfahrens ein Zuwachs von 296 geklärten
Fällen auf 4.387 Straftaten. Dies entspricht einem Plus von 7,23 %.
Für den Bereich des PK Wildeshausen ist auch bei den geklärten Fällen
ein Minus von 310 Taten auf jetzt 4.216 Straftaten festzustellen.
Dies bedeutet einen Rückgang um 6,85 %.
1.3. Aufklärungsquote:
Auch für diesen Punkt ist das Großverfahren zu berücksichtigen.
Eingerechnet ergibt sich eine AK-Quote von 79,62 % für die Gesamt-PI
Delmenhorst - Oldenburg/Land. Korrigiert ergibt sich die AK-Quote von
59,17 %, die damit 0,88 Pp über dem Vorjahreswert von 58,29 % liegt.
Für das Stadtgebiet Delmenhorst ergibt sich korrigiert eine AK-Quote
von 60,23 %, entspr. plus 3,14 Pp gegenüber dem Vorjahreswert von
57,09 %. Im Landkreis Oldenburg sank die AK-Quote leicht um 1,32 Pp.
von 59,42 % auf 58,10 %.
1.4. Häufigkeitszahl (KHZ) Auch für diesen Bereich muss das
Umfangverfahren berücksichtigt werden. Inkludiert ergibt sich für die
Stadt Delmenhorst eine in der öffentlichen Darstellung sehr negative
KHZ von 29.352 (9.586). Für den Landkreis Oldenburg ist sie 5.733
(6.048) Die Gesamt-PI kommt auf 14.485 (7.366). Korrigiert sind es
für die Gesamt-PI eine KHZ von 7.230 und für die Stadt Delmenhorst
von 9.774 .
1.5 Tatverdächtigenzahlen:
Die Anzahl der Tatverdächtigen sank in absoluten Zahlen um 75 von
6.173 auf 6.098, entspr. 1,22 %. Der Rückgang der Tatverdächtigen
entstammt den Bereichen der heranwachsenden und minderj.
Tatverdächtigen, während sich der Bereich der Erwachsenen leicht um
1,18 % (50) von 4.244 auf 4.294 erhöhte.
Für die anderen PKS-Bereiche sehen die Tatverdächtigenzahlen wie
folgt aus: Altersgruppe: Jahr 2009 Jahr 2010 VÄ absolut
Veränderung Heranwachsende: 796 763 -33 -4,15%
Jugendliche: 836 791 -45 -5,38% Kinder:
297 250 -47 -15,82% Dieser Trend ist mit leicht
differierenden Ausprägungen auf die Stadt Delmenhorst und den
Landkreis Oldenburg übertragbar. Auch ist zu beobachten, dass der
Rückgang der heranwachsenden und minderjährigen Tatverdächtigen in
allen maßgeblichen Hauptgruppen (2, 3 u.4) der Jugenddelinquenz
zutage tritt. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger (NDTV) ist
für den Bereich der Gesamt-PI leicht um 11 TV von 1088 auf 1099
angestiegen. Dies entspr. einer Steigerung von 0,4 Pp von 17,6 auf
18,0 %. Diese finale Zunahme resultiert aus einer Steigerung im
Bereich der Diebstähle aus Wohnung von 17 auf 36 (+19 / 111,76%) und
einer signifikanten Zunahme von 254 auf 306 (+52 / 20,47 %) bei den
Vermögensdelikten. Die Zuwächse liegen hier jeweils im
Erwachsenenbereich. In den anderen Deliktsbereichen, außer den
gef./schweren Körperverletzungen, fiel der Repräsentationsanteil der
NDTV. Er ist aber in der Langzeitbetrachtung dieser
Körperverletzungen auch rückläufig.
2. Straftaten gegen das Leben:
Bekanntgewordene Fälle: 2009/20 2010/16 Veränd. -4
Aufgeklärte Fälle: 2009/19 2010/16 Veränd.
-3 Aufklärungsquote: 2009/95% 2010/100% Veränd. 5%p
Im Bereich der Delikte dieser HG werden keine Auffälligkeiten
festgestellt. Die Fallzahlen sanken von 20 auf 16 und liegen damit
etwa im Mittel der vergangenen Jahre. Es sind ledig-lich auf Ebene
der Stadt und des Landkreises in den einzelnen Berichtsjahren starke
prozentuale Fallzahlerhöhungen bzw. Senkungen zu beobachten, die ihre
Ursache in den kleinen Fallzahlen ha-ben und bereits auf Ebene der PI
schon wieder verschwimmen. Tötungsdelikt in Hude: Im April 2010
werden in der Erdgeschoßwohnung eines Familien- hauses die Leichen
der 51 jährigen Mutter, der 17jährigen Tochter und des 22jährigen
Sohnes vorgefunden. Die gerichtsmedizinischen Untersuchungen sprechen
für ein sog. weiches Er-sticken. Der tatverdächtige 53jährige
Familienvater wird nach Fahndung tot in einem See in Hude
aufgefunden.
3. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung:
Bekanntgewordene Fälle: 2009/142 2010/134 Veränd. -8
Aufgeklärte Fälle: 2009 126 2010/103 Veränd. -23
Aufklärungsquote: 2009/88,73 2010/76,87 Veränd.-11,87%p
Die HG als solche weist keine Auffälligkeiten bzgl. ihrer Fallzahlen
auf.
Exhibitionistische Handlungen:
Einzig die Delikte in diesem Bereich weisen eine starke Steigerung
von 7 auf 26 auf. Dies ist auf zwei Tatserien in der Gemeinde
Ganderkesee und am nordwestlichen Stadtrand von Delmenhorst
(fließen-der Übergang Delmenhorst zu Ganderkesee) zurückzuführen. Zum
einen gab es dort einen 23 jährigen mit dem Modus Operandi, dass er
zunächst mit einem Mofa an seinen weibli-chen Opfern vorbeifuhr um
die Lage am Tatort zu sondieren. Er wendete dann anschließend und
fuhr seinen Opfern auf dem Mofa stehend mit entblößtem
Geschlechtsteil entgegen. Mit ähnlichem M. O. zeigte sich in
Bookholzberg mehrmals der Fahrer eines Klein-LKW mit auffallend weit
heruntergezogener Frontscheibe, der in der Fahrerkabine stehend im
Begegnungsverkehr mit fußläufig / radelnd unterwegs befindlichen
Frauen sein Geschlechtsteil zeigte.
4. Rohheitsdelikte:
Bekanntgewordene Fälle: 2009/1970 2010/1899 Veränd. -71
aufgeklärte Fälle: 2009/1742 2010/1674 Veränd. -68
Aufklärungsquote: 2009/88,43 2010/88,15 Veränd.-0,27
%P
Der Rückgang der Rohheitsdelikte ist für das Stadtgebiet
Delmenhorst auf die Schließung der Großraumdiscothek "Mausefalle" im
Spätherbst 2009 zurückzuführen. Die Disco eröffnet Mitte 2010 unter
dem Namen "Retro" wieder und spricht mit einem anderen
Betreiberkonzept einen älteren Kundenkreis an. Der zuvor als
Kriminalitätsbrennpunkt "Bahnhof" ausgemachte Umkreis der Diskothek
existiert als solcher nicht mehr.
Die Zahl der Körperverletzungen ging im Jahr 2010 merklich von 737
um 84 ( 11,40 %) auf 653 zurück. Die Fallzahlen im Landkreis sind als
gleich bleibend zu bezeichnen. Auffällig ist hier nur der Rückgang
der gefährlichen / schweren Körperverletzungsdelikte von 177 um 18
auf 159 (-10,17 %). Dieser Rückgang fußt auf den Einsatz von mehr
Sicherheitsdiensten beim Fasching in Ganderkesee und bei großen
Veranstaltungen wie Osterfeuer/Gildefest sowie den Einsatz von
qualifiziertem Personal bei der Wildeshauser Großraumdiskothek "FUN
Factory".
5. Diebstahlsdelikte:
Bekanntgewordene Fälle: 2009/5945 2010/5884 Veränd. -61
Aufgeklärte Fälle: 2009/1824 2010/1962 Veränd. +138
Aufklärungsquote: 2009/30,68 2010/33,34 Veränd.+2,66%P
Die Fallzahlen im Diebstahlbereich sind seit 8 Jahren und auch im
Jahr 2010 weiter rückläufig.
5.1. Diebstahl aus Wohnungen:
Im Diebstahlbereich ist im laufenden Berichtsjahr nur der Bereich
der Diebstähle aus Wohnungen betrachtenswert. Hier stiegen die
Fallzahlen auf Ebene der Gesamt-PI von 438 um 166 Fälle auf 604,
entspr. 37,90 %. Davon 100 Fälle TWE. In Absoluten Fallzahlen
verteilt sich das Plus auf beide Dienstellenbereiche, Stadt
Delmenhorst und LK Oldenburg. Auch die geklärten Taten der Gesamt-PI
von 148 auf 244, plus 96, enntspr. 64,86 % verteilen sich auf beide
Bereiche. Ebenso bei den aufgeklärten TWE mit einem Plus von 57
Fällen von 18 auf 75 . Die auslösenden Tatserien wurden im Rahmen von
zwei Umfangverfahren beim PK Wildeshausen und im 2. FK des ZKD
Delmenhorst bearbeitet. Dabei konnte jeweils ein großer Teil der für
den Landkreis Oldenburg geklärten Taten aufgrund von Spuren,
Zeugen-aussagen und gleichem Modus Operandi drei örtlichen Tätern im
Alter von 20 bis 25 Jahren zugeordnet werden. M. O. war u.a. der,
dass die Täter bei den Objekten durch Klingeln abklärten, ob Personen
zu Hause sind. Wenn nicht, wurden Fenster an der Gebäuderückseite
eingeschlagen, bzw. aufgehebelt. Zwei der Täter. die im Landkreis
Oldenburg (Ganderkesee) die o.a. TWE begingen, wurden auch als
Tatverdächtige einer Serie mit gleichem M.O. im Stadtgebiet
Delmenhorst ermittelt. Die weiteren geklärten Tageswohnungseinbrüche
konnten diversen nichtdeutschen Tatverdächtigen mit Wohnsitz in
Bremen zugeordnet werden. Es handelt sich hierbei aber um viele
Einzeltaten ohne erkennbare (Klein)Serien.
5.2. ED aus PKW:
Für den Rückgang der Fallzahlen beim ED in/aus PKW, insbes. im
Stadtgebiet Delmenhorst mit Minus 83 Fällen (30,63%) kann keine
Erklärung gegeben werden."
5.3. Fahrraddiebstahl:
Beim Fahrraddiebstahl von -338 von 1.953 auf 1.615 wurde durch den
Fachbereich der lange ins Frühjahr 2010 andauernde Winter 2009/2010,
sowie der frühe Wintereinbruch zum Ende des Jahres 2010 als Ursache
ausgemacht. Durch die geringere Nutzung von Fahrrädern und die damit
abnehmenden Tatgelegenheiten kam es zu einer Verringe-rung der
Fallzahlen.
6. Vermögens- und Fälschungsdelikte:
Bekanntgewordene Fälle: 2009/2925 2010/17463 Veränd. +14538
Aufgeklärte Fälle: 2009/2503 2010/17042 Veränd. +14539
Aufklärungsquote: 2009/85,57 2010/97,59 Veränd.+12,02%P
6.0. Fallzahlen gesamt:
Durch das Umfangverfahren der EG Payment mit 14588 Taten, Pkt.
6.3., stiegen die Fallzahlen dieser Hauptgruppe auf fast ein
Sechsfaches des Vorjahres. Korrigiert um dieses Verfahren ergibt sich
ein Fallzahlenrückgang von 2.925 auf 2.875 um 50 Taten, entspr. 1,71
%.
6.1. Beförderungserschleichung:
Für den Bereich der Beförderungserschleichung wurde für die PI
Delmenhorst - Oldenburg/Land ein Fallzahlzuwachs von 195 Delikten
(+63,31%) von 308 auf 503 Delikte registriert. Von diesen Delikten
wurden im Jahr 2010 lediglich 31 Fälle (Vorjahr 46) durch die hiesige
PI bearbeitet. Die Sachbearbeitung erfolgt durch die Bundespolizei,
deren Fallzahlen über den Bund - Länder - Verbund über das BKA
Eingang in die PKS des Landes Niedersachsen finden.
6.2. Betrug mittels rechtsw. erl. Zahlungsmittel: Der Rückgang der
Fallzahlen in diesem Bereich von 102 auf 17 (-85) ist auf geänderte
Erfassungsmodalitäten in diesem Deliktsbereich zurück zu führen. Die
Delikte waren auf andere Deliktsgruppen im Bereich des Warenkredit-
und Leistungskreditbetruges umzuschlüsseln.
6.3. Leistungsbetrug:
Umfangverfahren "EG Payment" Inhalt der "EG Payment" war eine
Delmenhorster Online-Abrechnungsfirma, die vornehmlich älteren
Bürgern im Rahmen von Callcenteraquisen Aboverfahren anbot.
Leistungsinhalt der Abos waren die Teilnahme an Gewinnspielen, zu
denen jedoch keine Eintragungen erfolgten. Die Abos wurden per
Lastschrift bezahlt. Die versprochene Leistung wurde durch die Firma
nicht erbracht.
6.4. Urkundenfälschungen:
Ursächlich für den Fallzahlanstieg um 41 ( +37,96% ) von 108 auf
149 in diesem Deliktsbereich ist die "EG Graph II" Die Ermittlungen
dieser EG haben die Manipulation von
LKW-Kontrollgeräten/Tachoscheiben zur Arbeitszeit-/
Lenk-zeitaufzeichnung zum Inhalt.
6.5. Geld- und Wertzeichenfälschung:
Ursächlich für den Fallzahlanstieg um 42 von 2 auf 44 Taten im
Zuständigkeitsbereich der PI Delmenhorst - Olden-burg/Land ist die
"EG EuroLit". Im Rahmen der EG-Arbeit wurden ca. 200 organisiert
verausgabte 50-EURO-Falsifikate im gesamten Bereich der PD Oldenburg
und angrenzender PDen, sowie im Nachbarbundesland Bremen
aufgearbeitet. Verausgaber waren zwei litauische Staatsangehörige,
die Anfang 2010 unmittelbar nach einer Tat in Rotenburg/Wümme
festgenommen wurden und zwischenzeitlich auch schon rechtkräftig
verurteilt sind.
7. Sonstige Straftatbestände:
Bekanntgewordene Fälle: 2009/2792 2010/2789 Veränd. +-3
Aufgeklärte Fälle: 2009/1450 2010 1495 Veränd. +45
Aufklärungsquote: 2009/51,93 2010/53,60 Veränd.+1,67%P
7.1. Brandstiftung / Herbeiführen einer Brandgefahr: Als
ursächlich für die Fallzahlsteigerung von 28 um 15 auf 43 in diesem
Deliktsbereich wurden in Delmenhorst mehrere Fälle fahrlässiger
Brandstiftung durch das Abstellen betriebswarmer Fahrzeuge
(Katalysator) auf brennbarem Untergrund in der sommerlichen
Trockenzeit ausgemacht. Im Landkreis Oldenburg konnten zwei kleinere
Brandserien von zwei 22 bzw. 24-jährigen, männlichen Tätern in
Harpstedt und Kleinenkneten geklärt werden.
7.2. Ausspähen / Abfangen von Daten:
In diesem Deliktsbereich wurde eine Steigerung von 39 Fällen
entspr. 150 % von 26 auf 65 Taten festgestellt. Ursächlich hierfür
sind mehrere Verfahren von Phishing, bei denen GAA bei Banken durch
Täter technisch manipuliert wurden und sie so in den Besitz der
Kartendaten und PIN gelangten.
7.3. Rauschgiftkriminalität:
Bei der Rauschgiftkriminalität hat es einen Rückgang auf 584
erfasste Verstöße mit Betäubungs-mittelbezug gegeben (2009/600).
8. Straftaten gegen strafrechtl. Nebengesetze:
Bekanntgewordene Fälle: 2009/989 2010/942 Veränd. -47
Aufgeklärte Fälle: 2009/953 2010/899 Veränd. -54
Aufklärungsquote: 2009/96,36 2010/95,44 Veränd.-0,92%P
8.1 Verstöße gegen das Waffengesetz:
Der Anstieg um 20,39 % von 103 auf 124 Taten (+21) ist auf die
Novellierung des Waffenrechtes mit turnusmäßigen Kontrollen durch die
unteren Waffenbehörden zu erklären. Erfahrungsgemäß werden bei einer
hohen Kontrolldichte auch mehr Verstöße festgestellt.
8.2 Straftaten nach dem ChemikalienG i.V.m. der
Gefahrstoffverordnung Hier wurden im Jahr 2009 diverse Verfahren im
Zusammenhang mit der Installation von großflächigen
Photovol-taikanlagen auf landwirtschaftl. Gebäuden geführt. Bei der
Installation wurde Asbestemissionen beim Durchbohren der Dachplatten
freigesetzt. Der Fallzahlrückgang beträgt hier 68 (80 %) von 85 auf
17 Fälle.
9. Jugendkriminalität:
Unter Punkt 1.5 wurden bereits Aussagen zur Entwicklung der
minderjährigen Tatverdächtigen getroffen. Eine genauere Betrachtung
erfolgt in dem zu erstellenden Jahresjugendbericht des Leiter
Fachkommissarit 6.
Rückfragen bitte an:
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Kerstin Epp
Telefon: 04221/1559-104
Mobil:
0160/4751112
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Datum: 04.03.2011 - 13:03 Uhr
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