++ 150 Bußgeldanzeige auf der A1 ++ Gütertransport trotz Rahmenbruchs ++ Betrunkene begibt sich in Lebensgefahr und beißt zwei Polizistinnen ++ Wieder Autoaufbrüche ++ Taschendiebstähle in Scheeßel ++
(ots) - ++ Geldbörse aus Rucksack gestohlen
Scheeßel. Am Dienstagnachmittag ist es in Scheeßel um 15.15 Uhr
erneut zu einem Taschendiebstahl in einem Supermarkt, diesmal dem
Netto-Markt an der Bremer Straße, gekommen. Eine 63-jährige Frau war
mit ihrem Rucksack auf dem Rücken durch den Supermarkt gegangen und
stellte danach fest, dass ihre rote Geldbörse mit Personaldokumenten
gestohlen worden war. Dabei entstand ein Schaden von 50 Euro.
Täterhinweise konnte die Geschädigte der Polizei Scheeßel nicht
geben.
Wem am Dienstagnachmittag verdächtige Personen in dem Supermarkt
aufgefallen sind, der sollte sich unter der Telefonnummer
04263-985950 an die Polizeistation in Scheeßel wenden. Auch bei
zukünftigen verdächtigen Feststellungen bittet die Polizei um
sofortigen Hinweis. In Scheeßeler Supermärkten ist es in jüngster
Vergangenheit wiederholt zu Taschendiebstählen gekommen. Die Polizei
bittet die Kunden daher dringend, Wertsachen direkt am Körper zu
tragen und keinesfalls im Einkaufswagen abzulegen.
++ Wieder Autoaufbrüche
Rotenburg. Im Wohngebiet zwischen Harburger und Soltauer Straße in
Rotenburg ist es in der Nacht zu Dienstag erneut zu Autoaufbrüchen
gekommen. Betroffen waren beispielsweise ein hellblauer Golf und ein
Seat Toledo in der Angerburger Straße, ein Passat in der Großen
Gartenstraße und ein Peugeot in der Potsdamer Straße. In allen Fällen
zerstörte der Täter die Scheibe einer Tür.
Zumeist wurde nichts gestohlen, in einem Fall nahm der Täter eine
Schachtel Zigaretten mit. Bei den geschädigten Fahrzeugen geht die
Polizei von einem Sachschaden von jeweils einigen 100 Euro aus. Wer
in den genannten Bereichen verdächtige Personen - auch mit einem
Fahrrad oder einem Auto -gesehen hat, sollte unter der Telefonnummer
04261-9470 die Polizei in Rotenburg über seine Erkenntnisse
informieren.
++ Betrunkene begibt sich in Lebensgefahr und beißt zwei
Polizistinnen
Zeven. Einen nicht ganz alltäglichen Einsatz hatten die Beamten
der Polizei Zeven am Dienstag kurz vor Mitternacht. Eine 24-jährige
Frau hatte sich im Bereich Seedorf volltrunken auf die viel befahrene
Bundesstraße 71 gelegt, hatte ein Zeuge der Polizei berichtet.
Als die Beamten den Sachverhalt klären wollten, beschimpfte die
Frau die Polizisten. Die Polizei entschied, die Frau in die
Gewahrsamszelle zur Zevener Wache zu bringen. Dabei leistete die Dame
Widerstand und biss auf der Wache schließlich zwei 26-jährige
Beamtinnen in die Hand. Schwerwiegende Verletzungen waren allerdings
nicht zu beklagen.
Nun kommt noch eine Strafanzeige wegen Widerstands gegen
Polizeivollzugsbeamte zu den Vorwürfen gegen die Tatverdächtige
hinzu.
++ Bulgarischer Führerschein ist abgelaufen
Sittensen. Beamte der Autobahnpolizei Sittensen stoppten am
Dienstagabend um 18.50 Uhr einen bulgarischen Autofahrer mit seinem
Opel Omega. Im Rahmen der Verkehrskontrolle händigte der Mann den
Beamten eine bulgarischen Führerschein aus, der nicht mehr gültig
war. Daher leitete die Polizei ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne
Fahrerlaubnis ein und ordnete eine Sicherheitsleistung in Höhe von
350 Euro an.
++ Gütertransport trotz Rahmenbruchs
Regesbostel/A1. Ein 61-jähriger Lkw-Fahrer führte am
Dienstagvormittag einen Gütertransport durch, ohne im Besitz einer
dafür erforderlichen EU-Lizenz zu sein. Diese war Mitte November
letzten Jahres abgelaufen.
Außerdem stellten die Autobahnpolizisten bei der Überprüfung des
Fahrzeuges fest, dass der Lkw erhebliche technische Mängel aufwies.
In zwei Bereichen war der Rahmen des Lkw gerissen. Daher durfte der
Fahrer nur noch vorsichtig zur Abladestelle fahren. Die Polizei
leitete ein Bußgeldverfahren ein.
++ 150 Bußgeldanzeige auf der A1
Gyhum-Bockel/A1. Bei einer Geschwindigkeitsmessung an der Autobahn
1 am Dienstagvormittag stellten Beamte der Autobahnpolizei Sittensen
in nur 3,5 Stunden 150 Fahrzeugführer fest, die direkt vor der
Fahrbahnverschwenkung von drei auf zwei Spuren die Geschwindigkeit um
mehr als 20 km/h überschritten hatten. 80 km/h wären in diesem
Bereich erlaubt gewesen.
Schnellster war ein Kölner mit einem Mercedes, der in diesen
gefährlichen Bereich mit 143 km/h gemessen wurde. Der Kölner wird mit
weiteren sechs Leidensgenossen seinen Führerschein für einen Monat
abgeben müssen, erläutert die Polizei die
Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Gerade in diesen Bereichen kommt es übrigens immer wieder zu
Unfällen, daher wird die Polizei dort die Geschwindigkeitsmessungen
eher noch intensivieren.
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Datum: 09.03.2011 - 12:20 Uhr
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