Manchmal hat man(n) eben Pech
(ots) - Am frühen Mittwochnachmittag kontrollierte eine
Streife der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf einen jungen Mann,
der über die Görlitzer Altstadtbrücke aus Polen kam. Dem 23-jährige
Polen, der eigentlich nur zu seiner Freundin auf dem Marienplatz
wollte, wurde kurz darauf eröffnet, dass gegen ihn ein Haftbefehl
über 40 Tage Freiheitsstrafe des Amtsgerichtes Görlitz besteht.
Abwenden könne er die Haft durch die Zahlung von knapp 650 Euro. Da
er nicht über ausreichend finanzielle Mittel verfügte, sollte er in
die Justizvollzugsanstalt Görlitz eingeliefert werden. Während der
polizeilichen Maßnahme fiel dem jungen Mann jedoch noch etwas aus der
Kleidung. Bei genauerer Betrachtung stellten dien Beamten fest, dass
es sich um in Papier eingewickeltes Cannabis handelt. Da die Einfuhr
von Betäubungsmitteln strafbar ist, erhielt der Pole zu seinem
bestehenden Haftbefehl wegen Trunkenheit im Verkehr nun noch eine
Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Kathleen Kalbe
Telefon: 03581 - 3626 - 651
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 10.03.2011 - 11:37 Uhr
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