Gemarkung Heinsen - zwischen Nabu-Teich und Weser:
Grausiger Fall von Jagdwilderei
- Reh in Drahtschlinge verendet -
(ots) - Ein besonders abstoßender Fall von Tierquälerei
beschäftigt derzeit Polizeihauptkommissar Gerhard Fricke von der
Polizeistation Polle und den zuständigen Jagdpächter in Heinsen,
Hermann Bolte. Hintergrund ist eine Jagdwilderei, bei der ein
unbekannter Täter offensichtlich eine Drahtschlinge ausgelegt hatte,
in der sich ein Reh mit dem Hals verfing und schließlich darin
verendete. Bolte, als einer der zuständigen Jagdpächter war in dem
Revier am gestrigen Nachmittag nördlich des NABU-Teiches in Richtung
Weser auf das verendete Reh gestoßen. Das Rehwild, das durch
entsprechenden Tierfraß von Füchsen und Krähen bereits völlig
skelettiert war, trug noch die offensichtlich vorsätzlich
vorbereitete Drahtschlinge um den Hals, an der das Tier dann unter
entsetzlichen Qualen verendet war. Durch entsprechende Beobachtungen
und Feststellungen, die Bolte bzw. ein Landwirt aus Heinsen in dem
Bereich gemacht haben, kann davon ausgegangen werden, dass sich das
knapp zwei Jahre alte Reh in den vergangenen zwei Wochen in der
Drahtschlinge verfangen haben muss.
Rückfragen bitte an:
Polizeikommissariat Holzminden
August-Wilhelm Winsmann
Telefon: (0 55 31) 9 58-1 22
Fax: (0 55 31) 9 58-1 50
E-Mail: auwi.winsmann(at)polizei.niedersachsen.de
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Datum: 14.03.2011 - 14:25 Uhr
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