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++ Polizei warnt vor kostenpflichtigen Rückrufen ++ "Lizenzverlust mit Ansage" ++ Automarder schlagen an Reithallen zu ++ Erneut Taschendiebstahl im Scheeßeler Geschäft ++

ID: 367665

(ots) - ++ Erneut Taschendiebstahl im Scheeßeler
Geschäft

Scheeßel. In einem Bekleidungs-Supermarkt an der Bremer Straße in
Scheeßel ist es am Donnerstag um 17.50 Uhr erneut zu einem Diebstahl
aus einer Handtasche gekommen. Eine 84-jährige Seniorin hatte ihre
Geldbörse in ihrer Handtasche verstaut und diese im Einkaufswagen
abgelegt.

Zu diesem Zeitpunkt befand sich außer einer Angestellten nur eine
weitere Frau in der Bekleidungs-Filiale. Kurz darauf stellte die
Seniorin das Fehlen der Geldbörse mit Bargeld und Personaldokumenten
fest. Die Schadenshöhe wird auf über 200 Euro beziffert.

In den vergangenen Wochen war es auch in anderen Scheeßeler
Supermärkten zu Taschendiebstählen gekommen. Die Polizei Scheeßel
bittet jetzt Zeugen, die etwas zu der Tatverdächtigen oder einem
möglicherweise in diesem Zusammenhang genutzten Fahrzeugs sagen
können, um persönlichen oder telefonischen Hinweis unter der
Rufnummer 04263-985950.

Außerdem nutzt die Polizei die Gelegenheit, um noch einmal darauf
hinzuweisen, dass Wertsachen, wie Handys und Portmonees, unbedingt am
Körper getragen werden sollten. Liegen sie im Einkaufswagen, können
sie nicht ständig beobachtet werden. Die Täter nutzten die Situation,
wenn die Kunden nach Ware Ausschau halten aus und greifen zu. Daher
sollten Taschen mit Wertsachen nicht im Einkaufswagen abgelegt
werden.

++ Automarder schlagen an Reithallen zu

Sittensen/Zeven. Gleich an zwei Reithallen in Sittensen und Zeven
schlugen am Donnerstag Autoaufbrecher zu. In Sittensen waren die
Täter in der Zeit von 19.00 - 19.50 Uhr auf dem Parkplatz vor der
Reithalle an der Straße Eckerworth aktiv und gelangten auf bislang
noch unbekannte Weise in einen VW Polo, wo sie einer 22-jährigen Frau
die Damenhandtasche mit Personaldokumenten stahlen.





In der Zeit von 17.30 bis 20.30 Uhr schlugen die Täter an der
Straße "An der Reithalle" in Zeven zu. Hier stahlen die Täter aus
einem VW Lupo eine Handtasche mit Inhalt. Auch hier wurde die
Schließvorrichtung des Autos überwunden. Täterhinweise gibt es in
beiden Fällen nicht.

Wer verdächtige Personen an den Tatorten gesehen hat, sollte dies
unter der Rufnummer 04281-93060 der Polizei in Zeven mitteilen.

++ Hamburger Daimler-Fahrer rast mit 167 km/h durch
Autobahnbaustelle: "Lizenzverlust mit Ansage"

Horstedt/A1. Auf 167 km/h brachte es am Mittwochnachmittag ein
Mercedes-Fahrer aus Hamburg bei einer Geschwindigkeitsmessung der
Autobahnpolizei Sittensen auf der Richtungsfahrbahn Bremen der A1 in
Höhe der Ortschaft Horstedt. Das wird diesem Fahrer drei Monate
Fahrverbot, ein hohes Bußgeld und zahlreiche Punkte in der
Flensburger Verkehrssünderdatei einbringen, kommentiert ein
Polizeisprecher die Verkehrsordnungswidrigkeit.

Insgesamt wurden bei der Geschwindigkeitsmessung mit dem digitalen
Lichtschrankenmessgerät 128 Autofahrer ermittelt, die die
Geschwindigkeit im Ausbaubereich der Hansalinie überschritten. Neben
dem Hamburger wird es weitere fünf Fahrer treffen, die ihre
Führerscheine für eine Weile abgeben müssen.

Verwunderlich ist dies insbesondere, da die Verkehrsbehörden in
der Autobahnbaustelle zahlreiche Verkehrszeichen mit dem Hinweis
"Radarkontrolle" aufstellen ließen. Kaum verständlich, wenn sich
Autofahrer dann immer noch nicht an das Geschwindigkeitslimit halten,
findet der Polizeisprecher.

++ Polizei warnt vor kostenpflichtigen Rückrufen

Zeven. Telefonkunden im Bereich Zeven bekamen am Donnerstag
Anrufe, in denen sie aufgefordert wurden, einen Rückruf vorzunehmen.
Für den Fall der Weigerung wurden Maßnahmen eines Inkassounternehmens
angedroht.

Eine Angerufene ließ sich nicht einschüchtern und informierte die
Polizei in Zeven über den dreisten Betrugsversuch. Die fand heraus,
dass es sich um eine kostenpflichtige 0900-Telefonnummer handelt und
riet der Frau dringend vom Rückruf ab.

Die Polizei rät noch einmal ausdrücklich, solche Anrufe, aber auch
unberechtigte Schreiben dieser Art, in denen mit Inkassounternehmen
gedroht wird, einfach zu ignorieren. Da die Betrüger keinerlei
Chancen haben vor den Zivilgerichten etwas zu erreichen, belassen Sie
es ohne Ausnahme bei den Versuchen. Informationen dazu gibt es auf
zahlreichen Internetseiten, wie beispielsweise www.Computerbetrug.de,
berichtet die Polizei.



Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Detlev Kaldinski
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: detlev.kaldinski (at) polizei.niedersachsen.de


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Datum: 18.03.2011 - 11:01 Uhr
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