Prisdorf - Bundespolizei stellt lebensgefährliche Gleisüberschreitungen fest
(ots) - Am 21.03.2011 in der Zeit von 07.50 bis 08.00
Uhr wurden im Bahnhof Prisdorf (Kreis Pinneberg) gleich zwei Personen
angetroffen, die über den geschlossenen Fußgängerbahnübergang liefen.
Eine Streife der Bundespolizei stellte zunächst einen 34-jährigen
Mann, der trotz geschlossener Bahnschranke und Rotlicht den
Fußgängerbahnübergang auf der Bahnstrecke Neumünster - Hamburg im
Bahnhof Prisdorf überquerte. Er wurde sofort durch die
Bundespolizisten angehalten und eindringlich über sein
lebensgefährliches Fehlverhalten hingewiesen. Kurze Zeit später
mussten die Beamten erneut einschreiten. Ein 52-Jähriger überquerte
ebenfalls den geschlossenen Bahnübergang.
Bei beiden Männern wurde ein Verwarngeld erhoben.
Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang erneut vor den
Gefahren im Bahnbereich. Der Aufenthalt am oder im Gleis ist
lebensgefährlich, die Züge sind erst sehr spät zu hören. Aufgrund der
hohen Geschwindigkeit haben die Züge einen langen Bremsweg.
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
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Datum: 22.03.2011 - 14:51 Uhr
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