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Niebüll - Zug fährt auf falsches Gleis - Sylt Shuttle muss Zwangsbremsung einleiten

ID: 369695

(ots) - Am 23.03.2011 gegen 16.00 Uhr wurde die
Bundespolizei über eine Sperrung der Bahnstrecke Niebüll- Westerland
gerufen. Vor Ort stellte sich den Beamten folgender Sachverhalt dar.
Ein Zug der NEG (Nordfriesische Eisanbahngesellschaft) verließ den
Bahnhof Niebüll (Kreis Nordfriesland) in Richtung Tondern. Dabei fuhr
er auf ein falsches Gleis und beschädigte dabei eine Weiche.

Ein Zug des DB Sylt-Shuttle, der von Westerland kam, konnte durch
das schnelle Reagieren des Fahrdienstleiters mit einer Zwangsbremsung
zum Stehen gebracht werden. Beide Züge standen auf demselben Gleis.

Bedingt durch die Bergungsarbeiten, konnte der Sylt-Shuttle nicht
in das Verladeterminal gelangen. Die Nord-Ostsee-Bahn richtete
zwischen Klanxbüll und Niebüll einen Busnotverkehr ein, so dass der
Personenverkehr von und nach Westerland aufrechterhalten wurde. Die
Bahnstrecke war im Bereich Niebüll von 16.06 bis 17.42 Uhr gesperrt.

Die Bundpolizei ermittelt nun, wie es zu dem Ereignis kommen
konnte.




Rückfragen bitte an:

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Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
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Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178
Fax: 0461/ 31 32 - 107
E-Mail: bpoli.flensburg.presse(at)polizei.bund.de
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
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- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
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Datum: 23.03.2011 - 19:54 Uhr
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