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++ Aufmerksame Visselhöveder Polizisten fassen erneut junge Randalierer

ID: 369840

(ots) - Visselhövede. Am späten Mittwochnachmittag
begaben sich Beamte der Polizeistation Visselhövede auf Streife. Im
Bereich des Tunnels an der Süderstraße, dort finden derzeit
Straßenbauarbeiten statt, fanden die Beamten eine Lichtblende der
Lichtzeichenanlage auf der Straße. Offensichtlich war die Blende erst
kurz zuvor mit einem Schotterstein beschädigt worden und daher auf
die Straße gefallen.

Die Beamten schwärmten sofort aus und suchten dabei auch im
Gleisbett der Bahnstrecke nach den Verursachern. Dort wurden sie
schnell fündig: Drei 13-jährige Schüler hatten sich nach der
Sachbeschädigung auf die Bahnstrecke zurückgezogen, auf der Güter-
und Personenverkehr stattfindet. "Dabei hatten sie sich in große
Gefahr begeben", erläutert die Polizei.

Die drei Jungen wurden mit zur Dienststelle genommen und räumten
dort ein, mit Schottersteinen nach der Ampelanlage geworfen zu haben.
Außerdem gaben sie zu, am vorletzten Mittwoch mit Schottersteinen am
Tunnel auf fahrende Autos geworfen zu haben.

Möglicherweise, dass ist noch zu ermitteln, hatten die drei Kinder
bereits zuvor in diesem Bereich Steine auf Fahrzeuge geworfen und
dabei den Scheinwerfer eines fahrenden Autos beschädigt. Hier müssen
noch weitere Ermittlungen vorgenommen werden, berichtet die Polizei.
Strafrechtlich sind die Taten als "Gefährlicher Eingriff in den
Straßenverkehr" zu werten, sind also kein Kavaliersdelikt.

Die Beamten weisen noch einmal auf die besondere Gefährlichkeit
dieser Dumme-Jungen-Streiche hin: Eltern sollten ihre Kinder darauf
hinweisen, dass der Aufenthalt im Gleisbett lebensgefährlich ist. Auf
modernen Schienenstrecken werden schnell fahrende Züge erst
wahrgenommen, wenn es zu spät ist. Die drei Visselhöveder Kinder
haben daher mit ihrem Leben gespielt, als sie sich auf der




Bahnstrecke aufhielten.

Darüber hinaus ist es für Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer
extrem gefährlich, wenn während der Fahrt Steine auf sie geworfen
werden. Eltern sollten die Gelegenheit nutzen, bittet die Polizei,
und ihre Kinder über diese Gefahren aufzuklären.

Die Polizei bittet Passanten, die Angaben zu den Vorfällen machen
können, um persönliche oder telefonische Hinweise unter der Rufnummer
04262-959830.



Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Detlev Kaldinski
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: detlev.kaldinski (at) polizei.niedersachsen.de


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Datum: 24.03.2011 - 11:41 Uhr
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