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++ Mercedes-Fahrer stirbt auf Rückweg von Nachtschicht

ID: 370290

(ots) - Helvesiek. Tödlich verunglückt ist am
Freitagmorgen um 6.47 Uhr auf der Landesstraße 130 zwischen Helvesiek
und Scheeßel in Höhe des Ortes Hunhorn ein 45-jähriger Scheeßeler in
seinem silberfarbenen Mercedes C 220 CDI, als er von einer
Nachtschicht in Hamburg fast schon zu Hause in Scheeßel angekommen
war.

Der Daimlerfahrer geriet auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit
einem Sattelzug einer Bremer Firma zusammen. Der Scheeßeler starb
noch an der Unfallstelle. Zwei unabhängige Zeugen, die hinter dem
Mercedes sowie dem Sattelzug hinterherfuhren, berichteten
übereinstimmend mit dem 27-jährigen Sattelzug-Fahrer aus Gnarrenburg,
dass der Mercedes-Fahrer langsam herüber auf die Gegenfahrbahn
gekommen und in die linke Seite des Sattelzuges hinein gefahren war.

Der Gnarrenburger hatte noch versucht, mit seinem schweren
MAN-Sattelzug nach rechts auszuweichen, konnte den Unfall aber nicht
mehr verhindern. Der Mercedes wurde bei dem Aufprall stark beschädigt
und schleuderte nach links von der Fahrbahn in eine Baumgruppe. Dort
musste der Scheeßeler aus der völlig zerstörten C-Klasse mit schwerem
Gerät von der Feuerwehr geborgen werden.

Ein Notarzt und die Besatzungen von zwei Rettungswagen konnten den
eingeklemmten 45-Jährigen nicht mehr retten. Der Gnarrenburger
LKW-Fahrer wurde leicht verletzt und erlitt einen Schock. Der Schaden
am Mercedes wird auf 10.000 Euro, der am Sattelzug auf 50.000 Euro
geschätzt. Dazu kommen die Bergungskosten sowie die Kosten für die
Wiederherstellung des Seitenraumes. Auch die Fahrbahn musste von
ausgelaufenen Betriebsstoffen gereinigt werden, berichtet die
Polizei.

Die Polizei, die mit acht Streifenwagen aus Fintel, Scheeßel,
Zeven und Rotenburg vor Ort war, nahm den Verkehrsunfall mit einem
computergestützten Unfallaufnahmeverfahren auf. Nach ersten




Ermittlungen vermuten die Beamten Übermüdung bei dem Mercedes-Fahrer
als Unfallursache.

Die Landesstraße musste komplett gesperrt werden. Der Verkehr
wurde bis in die Mittagsstunden zur Bergung des stark beschädigten
Sattelzuges über die Bundesstraße 75 und Lauenbrück in Richtung
Helvesiek umgeleitet.

Insgesamt waren bei dem schweren Verkehrsunfall sieben
Feuerwehrfahrzeuge mit 34 Einsatzkräften, acht
Streifenwagenbesatzungen, ein Notarzt und zwei Rettungswagen
eingesetzt.

## Fotos in digitaler Pressemappe: Unfallstelle bei Hunhorn



Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Detlev Kaldinski
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: detlev.kaldinski (at) polizei.niedersachsen.de


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Datum: 25.03.2011 - 11:43 Uhr
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