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Videoaufzeichnung hilft Polizei - Täter ermittelt

ID: 376759

(ots) - HRO:

Eine 21-jährige junge Frau wurde am Montagmorgen um 06:55 Uhr auf
dem Hauptbahnhof Rostock Opfer einer Gefährlichen Körperverletzung.
Zwei zu diesem Zeitpunkt unbekannte Männer traten von hinten an die
junge Frau heran und ohne erkennbaren Grund wurde der Kopf der
Geschädigten gegen einen Stahlpfeiler der Bahnsteigüberdachung
geschlagen. Die Geschädigte fiel durch diesen Schlag auf den Boden
und einer der Männer trat mit dem Bein gegen den Kopf der am Boden
liegenden Frau. Die beiden Täter entfernten sich sofort vom Ort des
Geschehens. Durch die eingetroffenen Beamten wurde sich zuerst um die
verletzte junge Frau gekümmert und medizinische Versorgung
angefordert. Zum Glück hatte die junge Frau keine Verletzungen, die
einer stationären Aufnahme in einer Klinik bedurften. Die blutende
Nase und die Kopfschmerzen wurden vor Ort medizinisch versorgt. Zwei
weitere Frauen beobachteten das Geschehen und standen als Zeuginnen
den Beamten zur Verfügung. Durch die Videoaufzeichnung auf dem
Hauptbahnhof Rostock und den Täterbeschreibungen konnte ermittelt
werden, dass es sich bei den Tätern um junge Männer handelt, die
anscheinend regelmäßig mit der Bahn morgens nach Rostock anreisen.
Heute Morgen konnten zwei Personen auf dem Hauptbahnhof Rostock durch
die Beamten gestellt werden, die zweifelsfrei als Täter durch die
Zeugen wieder erkannt wurden. Bei den Beschuldigten handelt es sich
um einen 17- Jährigen Jugendlichen und einen 18- jährigen
Heranwachsenden aus dem Landkreis Güstrow. Nach ersten Ermittlungen
kann eine politische Motivation der Tat nicht ausgeschlossen werden.
Die Videoaufzeichnung der Bahn und der RSAG war für die schnelle
Ermittlung der Täter sehr hilfreich.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b




18057 Rostock
Pressesprecherin
Erika Krause-Schöne
Telefon: 0381/20 83 103 o. Mobil: 0170/767 1329
Fax: 0381/20 02 055
E-Mail: erika.krause-schoene(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 30.03.2011 - 15:59 Uhr
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