Fünf Fälle von unerlaubtem Aufenthalt
(ots) - Die Bundespolizei hat im Hauptbahnhof
Frankfurt, am gestrigen Montag, fünf Fälle von unerlaubtem Aufenthalt
beendet.
Vier afghanische und ein nigerianischer Staatsangehöriger, die für
ihren Aufenthalt im Bundesgebiet keine Legitimation vorweisen
konnten, gingen den Beamten bei Kontrollen ins Netz.
Bei den Personen aus Afghanistan handelte es sich um zwei 16-
jährige Jugendliche und eine 26-jährige Frau mit ihrer 7-jährigen
Tochter.
Unabhängig voneinander gaben alle afghanischen Personen an, dass
sie von unbekannten Schleusern über die Türkei, Griechenland und
Frankreich nach Deutschland gebracht wurden. Die Jugendlichen wurden
nach ihrer Festnahme in die Haftzellen eingeliefert. Für die Mutter
mit ihrer kleinen Tochter ging es in die Hessische
Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge nach Gießen.
Etwas anders lag der Fall bei der Festnahme des 29-jährigen Mannes
aus Nigeria. Gegen ihn bestand ein gültiges Einreiseverbot für
Deutschland, da er bereits Ende 2010 unerlaubt in Deutschland
aufgegriffen wurde. Heute wird er dem Haftrichter vorgeführt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 05.04.2011 - 13:15 Uhr
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