Streit in der Warteschlange eskalierte
(ots) - Weil sich ein 32-jähriger Mann aus
Darmstadt mit einem 27-jährigen Frankfurter einfach nicht einig
werden konnte wer denn nun der erste in der Wartschlange war, kam es
in der Reisebank im Hauptbahnhof Frankfurt am Main zu tumultartigen
Szenen.
Wie Beamte später in Erfahrung bringen konnten, standen die Beiden
in der Warteschlange zu einem Bankschalter. Als es nun darum ging wer
der Nächste sei, bestanden Beide darauf als nächstes bedient zu
werden. Wirklich bedient war kurz darauf lediglich die Mitarbeiterin
der Bank, die zwischenzeitlich auch noch von den beiden Streithähnen
beschimpft wurde. Da keiner nachgeben wollte und jeder darauf bestand
der Erste gewesen zu sein, kam es wie es kommen musste, der Streit
eskalierte. Plötzlich waren es nicht mehr Beschimpfungen die
ausgetauscht wurden, sondern nun versuchte man den Streit mit
handfesten Argumenten zu lösen. Bis eine Streife der Bundespolizei
eintraf und die Streithähne trennte, hatte der Frankfurter, aber auch
sein Darmstädter Kontrahent, bereits kleinere Blessuren durch Schläge
erlitten.
Auch in der Wache der Bundespolizei beschuldigten sich Beide
weiterhin gegenseitig für den Streit verantwortlich zu sein.
Ungeachtete des Umstandes, dass die Schuldfrage nicht geklärt
werden konnte, wurde gegen beide Personen ein Ermittlungsverfahren
wegen Körperverletzung eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 06.04.2011 - 13:23 Uhr
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