Mann von S-Bahnüberrollt -
Bundespolizei hat Ermittlungen aufgenommen-
+++ Ein Foto ist der Meldung angefügt +++
(ots) - Mann von S-Bahn überrollt - Bundespolizei hat
Ermittlungen aufgenommen- +++ Ein Foto ist der Meldung angefügt +++
Am 09.04.2011 gegen 11.29 Uhr überrollte eine S-Bahn der Linie S
1 auf der Fahrt von der S-Bahnstation Blankenese zum S-Bahnhof
Poppenbüttel im S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn (Gleis 2) einen
47-jährigen Mann. Der peruanische Staatsangehörige erlitt erhebliche
Verletzungen die zum Tode führten. Durch Einsatzkräfte der Hamburger
Feuerwehr wurde die Leiche geborgen und mit einem RTW in das
Institut für Rechtsmedizin überführt.
Zur Durchführung der Bergungsmaßnahmen und der anschließenden
Unfallaufnahme durch die Bundespolizei mussten die S-Bahngleise von
ca. 11.30 Uhr bis 12.02 Uhr sowie von ca. 12.17 bis 12.36 Uhr
gesperrt werden. Über Betriebsstörungen im S-Bahnverkehr können
durch die Bundespolizei keine Angaben gemacht werden; bitte wenden
Sie sich an die Pressestelle der Deutschen Bahn.
Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei sah der
Triebfahrzeugführer (41)bei Einfahrt der S-Bahn in den
S-Bahnhaltepunkt, wie die Person von der Bahnsteigkante auf die
Gleise stürzte. Trotz eingeleiteter Schnellbremsung konnte ein
Überfahren der Person nicht mehr verhindert werden Der
Triebfahrzeugführer wurde vor Ort abgelöst und durch eine
Notfallseelsorgerin betreut.
Nach erstem Ermittlungsstand der Bundespolizei kann ein
Fremdverschulden ausgeschlossen werden. "Nach jetzigem Sachstand geht
die Hamburger Bundespolizei von einem Unfall aus."
Nach Auswertung der Videoaufzeichnungen mehrerer Bahnsteigkameras
durch die Hamburger Bundespolizei hielt sich der Mann vor dem Unfall
am Bahnsteig auf. Mit einem offensichtlich unsicheren Gang bewegte
sich der 47-Jährige in Richtung Bahnsteig (Gleis 2) und telefonierte
mit seinem Handy. Während des Telefonats stürzte der Mann
anschließend vom Bahnsteig in den Gleisbereich.
Beteiligte Einsatzkräfte:
Bundespolizei, Feuerwehr, DB-Sicherheit, Hamburger Feuerwehr,
Polizei Hamburg, Notfallseelsorge, KIT-Team
Die weiteren Ermittlungen werden von der Bundespolizeiinspektion
Hamburg geführt und dauern noch an. Weitere Auskünfte können durch
die Pressestelle der Bundespolizei zum jetzigen Zeitpunkt nicht
gegeben werden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Datum: 10.04.2011 - 14:16 Uhr
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