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Feuerwehr warnt: Gefahr von Wald- und Flächenbränden steigt

ID: 391337

(ots) - "Ein Funke genügt ...!" Gefahr von Wald- und
Flächenbränden steigt!

Durch die milden Temperaturen der vergangenen Tage und bei weiter
anhaltender Trockenheit steigt die Gefahr von Flächen-, Böschungs-
und Waldbränden, warnt der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein.

Die Zahl der Flächenbrände stieg, seit der ersten Meldung Anfang
März, zwischenzeitlich auf zehn kleinere Brände an. Insgesamt geriet
eine Fläche in etwa der Größe eines Fußballfeldes in Brand.

"Ausgetrocknetes Gras und Gestrüpp vom Vorjahr überlagert noch
vielfach die frisch sprießende Vegetation", sagt Landsbrandmeister
Detlef Radtke. "Fahrlässigkeit und Unachtsamkeit können in diesem
Stadium sehr schnell zu Brand- und Umweltschäden führen", warnt
Radtke.

In weiten Teilen des Landes ist dem Deutschen Wetterdienst zufolge
inzwischen die dritthöchste Warnstufe erreicht. Das gilt für Teile
der Kreise Nordfriesland, Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde,
Plön, Segeberg, Stormarn, Pinneberg, das Herzogtum Lauenburg.

Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein warnt davor, Brände
durch Leichtsinn zu verursachen.

Beispielsweise die Unsitte, brennende Zigarettenreste aus dem
Autofenster zu werfen, kann unübersehbare Folgen haben. Gleiches gilt
für jede Art von offenem Feuer. Beides sollte bei Trockenheit auf
alle Fälle unterbleiben.

Tages- und Wochenausflügler sollten darauf achten, dass die
Zufahrten zu Waldgegenden nicht mit dem PKW verstellt werden und für
Einsatzfahrzeuge frei bleiben!

Fahrzeuge mit einem Katalysator sollten nicht auf trockenen Gras-
oder Waldflächen abgestellt werden. Durch den aufgeheizten
Katalysator könnte es zu Selbstentzündungen der Grasfläche kommen.

Grillen in Freizeitparks sollte nur auf den dafür vorgesehenen




Flächen erfolgen.

Restasche und Grillkohle nach dem Grillen richtig ablöschen.

Die Eltern sollten ein wachsames Auge auf ihren Nachwuchs richten
und auf die Gefahren des Feuers (Lagerfeuer, zündeln mit
Streichhölzern etc.) in dieser Jahreszeit hinweisen.

Auf jeden Fall sollte bei einem Brand so schnell wie möglich die
Feuerwehr über den Notruf 112 alarmiert werden.




Rückfragen bitte an:

Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein
Werner Stöwer
Pressesprecher
Telefon: 0431/603 2109
http://www.lfv-sh.de

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Datum: 20.04.2011 - 17:25 Uhr
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