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18-Jähriger von einem ICE erfasst -

Hamburger Bundespolizei warnt vor Gefahren an Bahnanlagen-

+++ Zwei Fotos sind in der digitalen Pressemappe abgelegt +++

ID: 394157

(ots) - 18-Jähriger von einem ICE erfasst - Hamburger
Bundespolizei warnt vor Gefahren an Bahnanlagen-

+++ Zwei Fotos sind in der digitalen Pressemappe abgelegt +++

Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg wurde
ein 18-jähriger Lüneburger am 27.04.2011 gegen 05.50 Uhr von einem
ICE auf der Fahrt von Hamburg - Harburg in Richtung Bremen erfasst.
Der junge Mann erlitt Verletzungen an der linken Körperhälfte und
wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Nach
jetzigem Sachstand der Bundespolizei wurde der 18-Jährige nicht
lebensbedrohlich verletzt.

Nach erstem Ermittlungsstand der Bundespolizei lief der Lüneburger
am Richtungsgleis Richtung Bremen (zwischen dem Bahnhof Harburg und
dem Bahnübergang Reller) entlang. Der Triebfahrzeugführer (33) des
ICE 515 leitete bei Erkennen der Person am Gleis umgehend eine
Schnellbremsung ein; konnte aber ein Erfassen des 18-Jährigen nicht
mehr verhindern.

Ein im ICE anwesender Bundespolizist sowie ein Arzt übernahmen
bis zum Eintreffen eines Rettungswagens die Erstversorgung des
Verletzten vor Ort. Anschließend wurde der junge Mann aus dem
Gleisbereich gerettet und in ein Krankenhaus verbracht. Der
Triebfahrzeugführer wurde vor Ort abgelöst.

Für die Rettungsmaßnahmen und die bundespolizeiliche
Unfallaufnahme musste eine Streckensperrung von ca. 05.55 Uhr bis
07.18 Uhr eingeleitet werden. Nach jetzigem Sachstand der
Bundespolizei ist es durch diesen Vorfall zu erheblichen
Betriebsstörungen im Bahnverkehr gekommen. Weitere Auskünfte über
Betriebsstörungen im Zugverkehr können durch die Bundespolizei nicht
erteilt werden; wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der DB AG.

Beteiligte Einsatzkräfte:

Bundespolizei, Landespolizei (PK 46), Hamburger Feuerwehr,




Notfallmanager DB, Notarzt sowie Rettungswagenbesatzung

Die weiteren Ermittlungen werden von der Bundespolizeiinspektion
Hamburg geführt. "Nach jetzigem Sachstand geht die Hamburger
Bundespolizei von einem Unfall aus; Anzeichen für ein
Fremdverschulden liegen nicht vor."

"Die Bundespolizei warnt eindringlich vor leichtsinnigem Verhalten
an Bahnanlagen. Der Aufenthalt im Gleisbereich ist verboten und kann
tödlich enden."




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 27.04.2011 - 15:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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