Bundespolizei stellt Urkundenfälschungen am Flughafen Hahn fest
(ots) - Bei Fluggastkontrollen am Flughafen
Hahn hat die Bundespolizei in den letzten Tagen sechs Fälle von
Urkundenfälschungen festgestellt. Dabei reicht die Palette von
einfachen Verfälschungen bei den Eintragungen in den Ausweisen über
ausgetauschte Lichtbilder bis hin zu totalen Fälschungen ganzer
Dokumente. In einem Fall wurden alle Seiten eines Passes
herausgerissen und versucht, diese über die Bordtoilette eines
Flugzeuges zu entsorgen. Die Bundespolizei konnte alle fehlenden
Seiten sicherstellen.
Zuletzt wurden gestern zwei afghanische Staatsbürger bei der
Einreise aus Griechenland mit zwei Totalfälschungen polnischer
Dokumente festgestellt. Bei der Vernehmung durch die Bundespolizei
gaben sie an, für ihre Schleusung nach Deutschland jeweils 10.000
Euro bezahlt zu haben. Beide Personen haben Asyl beantragt und
befinden sich derzeit in der Trierer Aufnahmeeinrichtung.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Trier
Rudolf Höser
Pressesprecher
Telefon: 0651-43 678 122
Mobil: 0172-6513789
E-Mail: bpoli.trier.presse(at)bundespolizei.de
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Datum: 28.04.2011 - 11:07 Uhr
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