Dachstuhlbrand in Fredenbeck - Feuerwehr verhindert Ausbreiten undÜbergreifen auf Nachbarhaus
(ots) - Am heutigen Nachmittag gegen 16:30 h kam es in
Fredenbeck im Holzweg aus bisher ungeklärter Ursache zum Ausbruch
eines Brandes im Dachgeschoss einer dortigen Doppelhaushälfte.
Die 47-jährige Bewohnerin des Hauses hatte sich zu dem Zeitpunkt
mit ihrer 18-jährigen Tochter im Erdgeschoss aufgehalten, der
14-jährige Sohn war in seinem Zimmer im Obergeschoss, hatte etwas
knallen gehört und dann den Brand entdeckt.
Alle drei konnten noch rechtzeitig das Haus verlassen und die
Feuerwehr alarmieren. Auch das einzige Haustier der Familie, die
Schildkröte "Little Foot" konnte gerettet werden.
Nachbarn kamen sofort zur Hilfe, unternahmen erste Löschversuche
und halfen noch Hab und Gut ins Freie zu bringen.
Als die ca. 60 Feuerwehrleute der alarmierten Ortswehren aus
Fredenbeck, Schwinge und Wedel am Brandort eintrafen, schlugen die
Flammen bereits aus dem Dach nach außen.
Unter schwerem Atemschutz drangen die Feuerwehrleute in das
Dachgeschoss ein und es gelang schnell, das Feuer schnell unter
Kontrolle bringen bevor es sich weiter ausbreiten und auf die
danebenstehende Doppelhaushälfte übergreifen konnte.
Die drei Hausbewohner blieben bis auf einen gehörigen Schrecken
unverletzt, der alarmierte Rettungsdienst und die Bereitschaft der
Johanniter Unfallhilfe brauchten nicht eingreifen.
Mit einer Wärmebildkamera des Landkreises wurde anschließend der
Brandort untersucht, um alle Brandnester entdecken und endgültig
ablöschen zu können.
Nach ersten Schätzungen von Polizei und Feuerwehr beläuft sich der
Sachschaden auf mindestens 80.000 Euro. Das Wohnhaus wurde durch den
Brand und die Rauchgase zunächst unbewohnbar, die Familie kam
vorübergehend bei Nachbarn und Freunden unter.
Brandexperten der Polizeiinspektion Stade werden in den kommenden
Tagen die Ermittlungen zur genauen Brandursache vor Ort aufnehmen, es
wird nachberichtet.
Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de
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Datum: 07.05.2011 - 20:51 Uhr
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