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Vier Schwerverletzte beim Frontalzusammenstoß im Alten Land

ID: 404394

(ots) - Am heutigen frühen Nachmittag gegen halb zwei kam es
auf der Kreisstraße 39 im Alten Land in Jork zu einem schweren
Verkehrsunfall, bei dem vier Autoinsassen schwere Verletzungen
erlitten.

Eine 71-jährige Mazdafahrerin aus Guderhandviertel war mit ihrem
Auto auf der K 39 aus Richtung Hamburg kommend in Richtung Stade
unterwegs und an der Unfallstelle aus bisher ungeklärter Ursache nach
links in den Gegenverkehr geraten.

Dort kam ihr zu diesem Zeitpunkt ein 73-jähriger Hondafahrer aus
Kückebusch in Brandenburg entgegen. Dieser konnte einem Zusammenstoß
nicht mehr ausweichen und beide Fahrzeuge prallten frontal zusammen.
Durch die Wucht der Kollision wurden beide Fahrzeugführer in den
völlig demolierten Wracks eingeklemmt und auch die beiden Mitfahrer
in dem Honda, die 67-jährige Ehefrau des Fahrers sowie eine
80-jährige Mitfahrerin konnten sich nicht aus eigener Kraft aus dem
Unfallauto retten.

Anwohner hatten den Unfall bemerkt und dann sofort die Hilfskräfte
alarmiert, zwei zufällig an der Einsatzstelle vorbeikommende Ärzte
griffen sofort ein und übernahmen die erste Versorgung der noch
eingeklemmten Autoinsassen.

Die Feuerwehren aus Jork, Borstel und Hove rückten mit ca. 50
Feuerwehrleuten an der Unfallstelle an und befreiten die
Eingeklemmten mit schwerem Rettungsgerät. Sie sicherten die
Unfallfahrzeuge ab, streuten auslaufende Kraftstoffe ab und
unterstützten bei Aufräumarbeiten am Unfallort.

Da zunächst eine unklare Lage über den Unfall herrschte wurden
insgesamt acht Rettungswagen aus Stade, Buxtehude, Horneburg und von
der Berufsfeuerwehr Hamburg Finkenwerder zur Unfallstelle entsandt.
Die beiden Notärzte aus Buxtehude und Stade übernahmen die
Erstversorgung der Patienten, die dann anschließend mit schweren
Verletzungen in Krankenhäuser nach Buxtehude, Stade und Harburg




eingeliefert werden mussten.

Der ebenfalls bestellte Rettungshubschrauber aus Hamburg konnte
während des Anfluges beidrehen.

Die ebenfalls eingesetzten Organisatorischen Leiter Rettungsdienst
des Landkreises Stade kümmerten sich um den Abtransport und die
Aufteilung auf die verschiedenen Kliniken.

Insgesamt waren ca. 75 Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst
und Feuerwehr an den Rettungsmaßnahmen beteiligt.

Die Kreisstraße 39 musste für die Zeit der Rettungs- und
Bergungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme für ca. eine Stunde voll
gesperrt werden, der Verkehr wurde mit Hilfe der Feuerwehr
umgeleitet, zu größeren Behinderungen kam es jedoch nicht.

Beide Autos wurden bei dem Unfall total beschädigt der
Gesamtschaden dürfte sich auf ca. 30.000 Euro belaufen.

Fotos vom Unfall in der digitalen Pressemappe der
Polizeiinspektion Stade.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 14.05.2011 - 18:42 Uhr
Sprache: Deutsch
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