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(318/2011) Verkehrskontrollen "rund um den Fahrzeugreifen"

ID: 405532

(ots) - Göttingen, Stadtgebiet und Landkreis Göttingen
Montag, 16. Mai 2011, 05.00 bis 18.00 Uhr

GÖTTINGEN (lü) - Unter dem Motto "Rund um den Reifen" haben am
Montag, 16.05.2011 rund 60 Polizeibeamte, drei Zollbeamte und ein
Beamter des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) den ganzen Tag über
Verkehrs-, Rotlicht- und Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt
sowie Arbeits- und Sozialvorschriften von Berufsfahrern überwacht
(mehrere Fotos zu den Kontrollen im Anhang).

Im Vordergrund standen dabei Geschwindigkeitskontrollen bei
Berufspendlern, die ab 05.00 Uhr in Richtung Göttingen unterwegs
waren So wurde auf der Kreisstraße 37 zwischen Barterode und Esebeck
der Spitzenreiter mit Tempo 146 statt erlaubter 100 und auf der K 1
bei Eddigehausen in der 70-er-Zone der Schnellste mit Tempo 102
gemessen. Den ganzen Tag über ahndeten die Beamten an verschiedenen
Messstellen 151 Tempoverstöße.

261 Fahrradfahrer wurden an verschiedenen Ampelkreuzungen zwischen
Robert-Koch-Straße, Kreuzbergring. Weender Landstraße und Innenstadt
gestoppt und ihre Drahtesel auf Sicherheit überprüft. In 16 Fällen
hatten die Radler die Kreuzung zuvor bei "ROT" passiert.

Erstmals in Göttingen wurde in Göttingen ein mobiler
Rollerprüfstand eingesetzt, der an mehreren Orten, insbesondere vor
Schulen, aufgebaut wurde. In nur wenigen Minuten konnten die Beamten
vor Ort feststellen, ob ein Roller zu schnell, d. h. augenscheinlich
frisiert war. Bei 29 überprüften Rollern bzw. Kleinkrafträdern kamen
die Beamten in fünf Fällen zu dem Ergebnis, dass die Zweiräder
eindeutig zu schnell waren. Somit wurde diese Fahrzeuge auch
führerscheinpflichtig. Einen Führerschein besaßen die Fahrer aber
nicht..

Der Schwerlastverkehr auf der A 7 wurde in Augenschein genommen
und dann bei Bedarf einer Kontrolle durch Polizei, Zoll und BAG auf




dem Hof der Autobahnmeisterei Göttingen zugeführt. Dort wurde n u.a.
26 Verstöße gegen die Sozialvorschriften festgestellt und geahndet.
Drei Brummifahrer mussten ihre Weiterfahrt erstmal unterbrechen, in
zwei Fällen monierten die eingesetzten Zollbeamten Verstöße gegen
arbeitsrechtliche Bestimmungen.

Gleich zu Beginn der Kontrolle war den Beamten ein Brummi aus
Sachsen-Anhalt ins Netz gegangen, der Gefahrgut geladen hatte. Aus
einem auf der Ladefläche befindlichen Transportbehälter trat
Schwefelsäure aus. Weitere Gefahrgutbehälter waren falsch oder gar
nicht gekennzeichnet. Bevor der 41-jährige Fahrer seine Fahrt
fortsetzen konnte, musste die Ladefläche erst durch eine Spezialfirma
gereinigt, der Behälter repariert und die restlichen Mängel behoben
werden.




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Datum: 17.05.2011 - 15:53 Uhr
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