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110520.1 Kiel: Alkohol-, Drogen- und Medikamentenkontrollen - eine Bilanz

ID: 406568

(ots) - Beamte des Polizeibezirksreviers Kiel, die speziell
für die Erkennung von unter dem Einfluss von Alkohol-, Drogen- oder
Medikamenteneinfluss stehenden Fahrzeugführern ausgebildet worden
sind, kontrollierten in den vergangenen Tagen im Stadtgebiet Kiel und
im Kreis Plön 59 Fahrzeuge. Sie ordneten insgesamt 14 Blutproben an,
schrieben sieben Anzeigen wegen des Führens eines Fahrzeugs ohne die
erforderliche Fahrerlaubnis, fanden bei zwei Verkehrsteilnehmern
Betäubungsmittel und fertigten zwei Anzeigen gegen Mofafahrer, die
gegen das Pflichtversicherungsgesetz verstoßen haben.

Die Polizisten können durch ihre besondere Ausbildung während
ihrer Streifenfahrt bei Fahrzeugführern einschätzen und erkennen, ob
diese Mittel eingenommen haben, die ihre Fahrtüchtigkeit
beeinträchtigen. So ist die Feststellung von Alkoholsündern in den
Abend- und Nachtsunden nicht immer die Hauptursache der
Beanstandungen. Wie auch die vergangene Woche zeigte. Die Beamten
führten 13 Atemalkohol-und 12 Drogenschnelltests durch, schauten sich
die Pupillen und das Gesamtbild der Verkehrsteilnehmer an. Danach
bestand in 14 Fällen der Verdacht, dass diese Fahrzeugführer unter
Drogeneinfluss gefahren sind und in drei Fällen unter
Alkoholeinfluss. Die Polizisten führten nach Anordnung durch den
Richter Blutproben durch und fertigten entsprechende Anzeigen.

Ein Zweiradfahrer war besonders hartnäckig. Den 46-Jährigen
kontrollierten die Ordnungshüter Dienstagvormittag hinsichtlich des
Konsums von Cannabis und veranlassten die Entnahme einer Blutprobe.
Nicht mal zwei Stunden später staunten dieselben Beamten nicht
schlecht, als dieser Fahrer trotz eindeutiger Belehrungen und
Warnungen erneut vor ihnen herfuhr. Wegen der ersten Tat erwarten ihn
eine Geldbuße von 500 Euro, ein Monat Fahrverbot und vier Punkte beim




Kraftfahrtbundesamt in Flensburg. Für die Hartnäckigkeit durch das
fortgesetzte Fahren sind eine Geldbuße von 1.000 Euro, drei Monate
Fahrverbot und ebenfalls vier Punkte fällig.

Ein 51-jähriger Mofa-Fahrer wurde bei einer Kontrolle am
Dienstagabend hinsichtlich der möglichen Alkoholbeeinflussung
überprüft. Der Test ergab einen Atemalkoholwert von 1,23 Promille.
Ein Strafverfahren schließt sich nunmehr an.

Die Beamten werden auch weiterhin in der Stadt Kiel und im
Kreisgebiet Plön ihre Streifentätigkeit aufnehmen und ihnen
verdächtig erscheinende Verkehrsteilnehmer kontrollieren.

Jürgen Börner




Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
Mobil +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD(at)polizei.landsh.de


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Datum: 20.05.2011 - 12:27 Uhr
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