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Kinder suchen Fußball in den Gleisen-

Bundespolizei warnt vor Lebensgefahr im Gleisbereich-

+++ Ein Symbolfoto ist der Meldung angefügt+++

ID: 417770

(ots) - Kinder suchen Fußball in den Gleisen-
Bundespolizei warnt vor Lebensgefahr im Gleisbereich-

+++ Ein Symbolfoto ist der Meldung angefügt+++

Am 03.06.2011 gegen 14.40 Uhr wurde die Bundespolizeiinspektion
Hamburg über spielende Kinder in den Gleisen der
Güterumgehungsstrecke zwischen Eidelstedt und Lokstedt informiert. Um
weitere Gefahren durch den Zugverkehr für die Kinder zu verhindern
wurde die Bahnstrecke umgehend gesperrt. Nach Erreichen des
Einsatzortes konnten eingesetzte Bundespolizisten ein Kind in den
Gleisen sowie ein weiteres Kind am Gleisbereich feststellen. Beide
Kinder (12,12) gaben gegenüber der Bundespolizeistreife an, dass sie
in den Gleisen ihren Fußball gesucht hätten. Die Polizeibeamten
klärten die Jungen eingehend über die Gefahren in den Gleisen auf;
anschließend wurden beide Kinder mit einem Funkstreifenwagen nach
Hause gefahren. Die Eltern wurden über den Vorfall informiert und auf
mögliche Regressforderungen der DB AG hingewiesen. Die betroffene
Bahnstrecke musste für ca. 45 Minuten für den Zugverkehr gesperrt
werden. Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei erhielten durch
diesen Vorfall zwei Züge eine Verspätung von insgesamt 94 Minuten.

In diesem Zusammenhang warnt die Hamburger Bundespolizei
eindringlich vor den Gefahren an Bahnanlagen. "Wir appellieren an
Eltern und Erziehungsberechtigte ihre Kinder über die Gefahren an
Bahnanlagen aufzuklären. Das Spielen an Bahnanlagen kann
lebensgefährlich sein; Gleise, Züge und Einrichtungen der DB-AG sind
keine Abenteuerspielplätze für Kinder und Jugendliche."

Geschwindigkeiten und Bremswege der Züge werden von Kindern
unterschätzt; Züge können bis zu 250 km/h fahren und die Anhaltewege
können zwischen 500 und 2000 Meter betragen. In der Nähe von Schienen
können Kinder durch die Sogwirkung schnell vorbeifahrender Züge




mitgerissen werden. Weitere Informationen zum Thema "Bahnanlagen sind
kein Spielplatz" können Eltern im Internet unter www.bundespolizei.de
erhalten.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 05.06.2011 - 11:11 Uhr
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Kategorie:

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