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Nordrhein-Westfalens Feuerwehren und Katastrophenschutzhelfer im Dauereinsatz

ID: 418270

(ots) - Nordrhein-Westfalens Feuerwehren
und Katastrophenschutzhelfer waren an dem langen Wochenende von
Christi Himmelfahrt bis Sonntag im Dauereinsatz. Viele der mehr als
100.000 haupt-und ehrenamtlichen Feuerwehrleute und Helfer im
Katastrophenschutz mussten zu zahlreichen Brand-und Rettungseinsätzen
ausrücken. "Die Feuerwehren und der Katastrophenschutz in NRW haben
bei vielen schwierigen Einsätzen gezeigt, dass sie gut organisiert
und hoch motiviert sind", lobte Innenminister Ralf Jäger heute in
Düsseldorf die Einsatzkräfte. "Ohne das häufig ehrenamtliche
Engagement der Retter und Helfer wäre die hohe Leistungsfähigkeit der
nordrhein-westfälischen Gefahrenabwehr nicht zu erreichen."

Von Freitagmorgen bis Sonntag dauerte ein Einsatz, der hohe
Anforderungen an die Leistungsfähigkeit deutscher und
niederländischer Feuerwehren stellte. Ausgehend von den Niederlanden
breitete sich ein Feuer im "Amtsvenn" - ein Moor- und Heidegebiet
zwischen Ahaus, Gronau und Enschede - nach Deutschland aus.
Innenminister Ralf Jäger lobte die gute Zusammenarbeit mit den
niederländischen Nachbarn: "Die Zusammenarbeit auf regionaler Ebene
ist eingespielt. Die gegenseitige Unterstützung der Feuerwehren und
Rettungsdienste auf örtlicher Ebene über die gemeinsame Grenze hinweg
gehört zum gelebten Alltag. Wer am schnellsten am Einsatzort ist,
hilft. Die Grenze spielt dabei schon heute keine Rolle. Und das hat
sich bewährt."

Die Serie großer Einsätze begann bereits am vergangenen
Donnerstagmittag mit dem Brand mehrerer Lager- und Produktionshallen
einer Behinderteneinrichtung in Zülpich. Etwa 220 Einsatzkräfte aus
dem Kreis Euskirchen konnten erst nach 48 Stunden in ihre Feuerwachen
zurückkehren. In Rheda-Wiedenbrück sorgte später eine
Ammoniakausströmung in einem Schlachthof für einen Großeinsatz. Durch




das Gas verletzten sich 19 Beschäftigte die Atemwege und mussten ins
Krankenhaus. 400 Menschen mussten auf mögliche Gesundheitsschäden
untersucht werden.

Die zum Teil schweren Gewitter am Samstag und Sonntag bescherten
landesweit überflutete Keller, umgestürzte Bäume, überschwemmte
Straßen und verursachte Erdrutsche. Hinzu kamen noch Großbrände in
Bonn, und Euskirchen sowie in Hennef und in Mülheim.





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Datum: 06.06.2011 - 15:26 Uhr
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