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++ Polizei warnt vor dubiosem Renten-Gewinnspiel ++ Erneut Phishing-Fälle - Polizei warnt: Antivirensoftware regelmäßig aktualisieren ++ Zwei Brandstiftungen in Anderlingen ++

ID: 421655

(ots) - ++ Zwei Brandstiftungen in Anderlingen

Anderlingen. An gleich zwei Orten setzten unbekannte Täter in der
Nacht zu Donnerstag in Anderlingen Gegenstände in Brand. In der Zeit
zwischen 21 und 1.14 Uhr kam es zum Brand eines Dixi-Klos auf einem
landwirtschaftlichen Hof an der Heinrich-Behnken-Straße.

Am Mittwoch wurde an der Zufahrt zum Feuerwehrgerätehaus an der
Selsinger Straße durch unbekannte Täter ein Schuh-Sammelcontainer in
Brand gesetzt. Der Brandentdecker konnte ihn mit einigen Eimern
Wasser löschen. Dieser Brand war der Polizei erst gemeldet worden,
als es zum zweiten Brand der Toilette kam. Die Gesamtschadenshöhe
wird auf einige 100 Euro beziffert.

Bislang gibt es keine Hinweise auf die unbekannten Täter. Die
Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung durch unbekannt. Wer den
Beamten mit Täterhinweisen weiterhelfen kann, sollte sich an die
Polizeistation in Selsingen oder die Polizei Bremervörde unter der
Rufnummer 04761-99450 wenden.

++ Erneut Phishing-Fälle - Polizei warnt: Antivirensoftware
regelmäßig aktualisieren

Zeven. Eine 40-jährige Internetnutzerin aus dem Bereich Zeven hat
am Montagmittag beim Online-Banking unbewusst auf einer
betrügerischen Internetseite ihre Kontodaten und eine
Transaktionsnummer für das Online-Banking eingegeben. Auf diese Weise
wurden fast 5000 Euro nach Spanien überwiesen. Bereits zuvor war es
zu einem weiteren Fall bei einem Zevener Geldinstitut gekommen, wo
sich der Schaden auf rund 3000 Euro beläuft.

Die Frau war auf der Internetseite des Zevener Geldinstituts, als
sich ein kleines Fenster öffnete, das der offiziellen Seite täuschend
ähnelte. Nichtsahnend gab die Geschädigte Ihre Kontonummer und die
Transaktionsnummer ein. Danach kam es zu der betrügerischen
Abbuchung.

Spezialisten der Polizei erklären den Fall so: Über das Internet




wurde zuvor ein betrügerischer Trojaner auf dem PC der Geschädigten
installiert. Dieser führte im Hintergrund alle erforderlichen
Schritte für die betrügerische Handlung zum Nachteil der Zevenerin
durch. Das Geld wurde ins Ausland transferiert, erfahrungsgemäß
besteht zumeist keine Möglichkeit die Summe zurückzuerlangen.

Wie kann man sich gegen diese Internet-Betrügereien wehren? Bei
den Ermittlungen stellte sich oft heraus, dass die Geschädigten keine
ausreichend aktualisierte Antivirensoftware benutzte. Oft werden die
Antiviren Programme aufgespielt, aber danach nicht mehr aktualisiert,
ist die Erfahrung der Polizei.

Darüber hinaus sollten professionelle Programme verwendet werden,
kostenlose Programme bieten oft nicht die erforderliche Sicherheit.
Neben der Antivirensoftware ist gerade bei Trojanern auch eine
ausreichende Firewall, am besten als Hardwarelösung im Router,
angebracht. Diese Software sollte sich selbst ständig auf den
neuesten Stand bringen. Nur so ist gewährleistet, dass Schadsoftware
nicht den Geldbeutel der Bürger schädigt.

++ Polizei warnt vor dubiosem Renten-Gewinnspiel

Rotenburg. Unter dem Stichwort "Vertraulich!" erhielt eine
Rotenburgerin Ende Mai eine "Renteninformation" die der Frau glauben
machen sollte, sie sei für eine neue Zusatzrente auserkoren. Dabei
wurde der Angeschriebenen suggeriert, sie könne eine zusätzliche
monatliche Rente von 3333 Euro erwarten. Insgesamt ergebe sich so die
Summe einer "Extra-Rente von 1 Million Euro", und "das zu 100 Prozent
steuerfrei und vererbbar". Unter einer gebührenfreien Hotline können
sich die Empfänger registrieren lassen, ihnen wird sogar noch ein
Geschenk versprochen.

Die Polizei warnt, dass es sich dabei um eines der vielen
Gewinnspiele mit Gewinnsversprechen handelt, die nicht eingehalten
werden. Mit dem Schreiben wollen die Betrüger den Briefempfängern den
Eindruck vermitteln, es handele sich um ein offizielles Schreiben der
Rentenversicherung. Die Rentenversicherung Bund hat inzwischen in
einer Pressemitteilung vor den Briefen, wie ihn auch die
Rotenburgerin erhalten hat, gewarnt.

Daher sollten die Bürgerinnen und Bürger, so empfiehlt die
Polizei, alle Briefe nehmen und in den Papierkorb werfen. Ein
Polizeisprecher: "Wer sich an die Hotline wendet, wird nur eines
gewinnen: Ärger und finanzielle Verluste!"




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Detlev Kaldinski
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: detlev.kaldinski (at) polizei.niedersachsen.de


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Datum: 09.06.2011 - 12:21 Uhr
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