Schwertransport durch Stader Innenstadt gezirkelt

(ots) - Am heutigen frühen Morgen gegen 05:30 h starteten in
den Häfen Stadersand und Bützfleth drei Schwertransporte, um einen
Autoklaven, der am gestrigen Samstag mit dem Schiff angeliefert
wurde, ins DLR-Forschungszentrum nach Stade-Ottenbeck zu
transportieren.

Da die Fahrzeuge Überbreite, Überlänge , Überhöhe und Übergewicht
aufwiesen, musste der Transport, der in der Freiburger Straße zu
einem Konvoi zusammengestellt werden um dann mit Polizeibegleitung
und Unterstützung der Werkfeuerwehr Airbus Stade durch die Innenstadt
gelotst zu werden.

Der Autoklav war nach der gestrigen Schiffsentladung zunächst mit
einem Schwimmkran aus dem Industriehafen Bützfleth nach Stadersand
gebracht und dort auf einen 22-achsigen Straßenroller verladen
worden.

Die 680 PS starke Zugmaschine eines Spezialtransportunternehmens
konnte das Gefährt mit einem Gesamtgewicht von ca. 240 Tonnen, einer
Länge von 36 m und einer Breite von 7,15 m dann aber zügig über die
gesperrten Straßen bis zum Kreisel über die A 26 bringen. Dort wurde
die Autobahn kurzerhand gesperrt und die Leitplanke aufgetrennt,
damit der Transport die Schnellstraße queren konnte, um dann über die
B 73 in den Ottenbecker Damm zum Bestimmungsort zu laufen.

Um die Strecke für den Transport passierbar zu machen, mussten
Ampeln umgedreht, Straßenlampen und Verkehrszeichen umgelegt sowie
Verkehrsinseln und Blumenbeete mit Fahrplatten ausgelegt werden.
Viele Schaulustige, Fotografen und Medienvertreter verfolgten die
spannende Fahrt durch die Stadt.

Da der Transporttermin auch wegen des geringen Verkehrs auf den
frühen Pfingstsonntagmorgen gelegt worden war, kam es nur zu geringen
Behinderungen im Verkehr.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de

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Datum: 12.06.2011 - 12:57 Uhr
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