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Bundespolizei: Bilanz Kieler Woche

ID: 429317

(ots) - Die Bundespolizei hat im Rahmen der Kieler Woche
auch maßgeblich für die Sicherheit der Besucher beigetragen. Nicht
nur dass an den Wochenende die polizeiliche Präsenz im Kieler
Hauptbahnhof durch teilweise bis zu 100 Einsatzkräften sichergestellt
wurde, sind auch die Züge von und nach Kiel durch Einsatzkräfte der
Bundespolizei begleitet worden

Ergänzend zur Halbzeitbilanz kam es auch in der zweiten Hälfte der
Kieler Woche zu Körperverletzungsdelikten unter Alkoholeinfluss. Zwei
Männer (22 und 25 Jahre alt) schlugen auf eine Person ein. Beide
standen unter Alkoholeinfluss; ein durchgeführter Atemalkoholtest
ergab einen Wert von 1,68 bzw. 2,17 Promille. Eine Strafanzeige wegen
gefährlicher Körperverletzung wurde aufgenommen.

Bei einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei
Personengruppen schlug ein 24-jähriger Pole einem Mann mit der Faust
an den Kopf. Der Geschädigte musste mit einer Platzwunde ins
Krankenhaus. Ein Zeuge meldete sich im Anschluß bei der
Bundespolizei. Die fahndungsmäßige Überprüfung ergab, dass der
34-jährige Pole wegen Diebstahl und Unterschlagung von der
Staatsanwaltschaft Kiel mit Haftbefehl gesucht wurde. Ein 38-jähriger
Pole wurde aufgrund einer Fahndungsausschreibung festgenommen. Er
wurde mit europäischem Haftbefehl von den polnischen Behörden
gesucht.

Auch wurden einige Besucher der Kieler Woche, die ohne gültigen
Fahrschein unterwegs waren, wegen Erschleichen von Leistungen
beanzeigt. Ein 24-jähriger zeigte sich auf der Fahrt von Neumünster
nach Kiel wenig einsichtig. Er beleidigte die Beamten und widersetzte
sich den polizeilichen Maßnahmen. Auch er war stark alkoholisiert.

Wieder mussten Jugendliche mit übermäßigem Alkoholgenuss durch die
Sanitäter der Bundespolizei betreut werden. Die
Erziehungsberechtigten wurden informiert.





Aufgrund des hohen Reisendenaufkommens musste, wie auch schon am
ersten Wochenende ein Bahnsteig kurzfristig gesperrt werden, um die
Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten.

Durch die Bundespolizei wurden mehr als 20 Strafanzeigen
gefertigt, u.a wegen Diebstahls und Körperverletzung. Diverse
Platzverweise mussten ausgesprochen werden.

Neben einigen wenigen Gewaltdelikten sowie alkoholisierte
Jugendliche war die Kieler Woche aus Sicht der Bundespolizei
friedlich. Durch die erhöhte Präsenz in den Zügen und im Hauptbahnhof
Kiel konnten Störungen bereits im Vorwege unterbunden werden.

"Unser Einsatzkonzept ist aufgegangen", sagte Anke Haß
Einsatzleiterin der Kieler Bundespolizei.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178
Fax: 0461/ 31 32 - 107
E-Mail: bpoli.flensburg.presse(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de


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Datum: 26.06.2011 - 15:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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