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Kupferdiebe sägen ein stromführendes Kabel (15000 V) an -

Hamburger Bundespolizei bittet um Zeugenhinweise -

+++ Fünf Fotos sind der Meldung angefügt +++

ID: 431367

(ots) - Kupferdiebe sägen ein stromführendes Kabel (15000
V) an - Hamburger Bundespolizei bittet um Zeugenhinweise -

+++ Fünf Fotos sind der Meldung angefügt +++

Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei wurde in der Nacht vom
27. auf den 28. Juni 2011 an der Bahnstrecke der Güterumgehungsbahn
(Höhe Rothenburgsort) durch bislang unbekannte Täter ein
stromführendes Kabel mittels einer Bügelsäge angesägt. Dieses in der
Erde verlegte Kabel dient zur Einspeisung des Stroms in die
Oberleitung (15000 Volt). (siehe Fotos) Nach jetzigem
Ermittlungsstand der Bundespolizei ist es zu einem
Spannungsüberschlag gekommen. Die Bügelsäge wurde beim Sägen durch
den Stromüberschlag (15000 V.) zerstört. Die Einzelteile der Säge
(Bügel, zerstörtes Sägeblatt, Griffstück) wurden am Tatort durch
Spezialisten der Bundespolizei sichergestellt (siehe Fotos).

Aufgrund dieser Tatsachen musste die Hamburger Bundespolizei davon
ausgehen, dass der oder die Täter sich bei dem versuchten
Kupferdiebstahl lebensgefährlich verletzt haben. Der Einsatz eines
Polizeihubschraubers der Bundespolizei sowie der Einsatz von
Diensthundeführern der Bundespolizei führten nicht zum Auffinden
verletzter Personen.

Die Bundespolizeiinspektion Hamburg bittet um Zeugenhinweise.
Insbesondere folgende Hinweise sind für die Hamburger Bundespolizei
wichtig:

- Hinweise zu einer durch einen Stromschlag schwer verletzten
Person -
- Hinweise zum Besitzer der Bügelsäge (siehe Fotos) -
- Hinweise über auffällige Beobachtungen an der Güterumgehungsbahn
in der Nähe der Eisenbahnüberführung (Str. Billhorner Deich) -

Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizei unter Tel.: 040/66
99 50 55 55 (Leitstelle - 24 Std. besetzt) entgegen.

Die Ermittlungen der Hamburger Bundespolizei dauern noch an;




mögliche DNA- Spuren an der Bügelsäge wurden gesichert.
Kriminaltechniker der Bundespolizei werden weitere Spuren
untersuchen.

Aus aktuellem Anlass warnt die Bundespolizei eindringlich vor den
Gefahren an Bahnanlagen: "In diesem Fall haben die unbekannten Täter
sich bei dem versuchten Diebstahl von Kupferkabeln in absolute
Lebensgefahr begeben. Diese Kabel führen eine Stromspannung von
15000 Volt, eine Berührung ist im Regelfall tödlich!"




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Telefon: 040/66 99 505 503 o. Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 28.06.2011 - 15:49 Uhr
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