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Grober Unfug mit Folgen - Spielende Kinder / Jugendliche im Gleisbereich

ID: 431741

(ots) - Rostock:

Bereits zum wiederholten Mal mussten Bundespolizeibeamte am
heutigen Tag zur Geinitzbrücke (Eisenbahnbrücke über die Warnow
Bereich Neubrandenburger Str. / Talstr.) fahren. Spielende Kinder /
Jugendliche haben sich in den Gleisanlagen aufgehalten, so dass
mehrere Züge Achtungssignale gaben und die Fahrt abbremsen mussten.
Der Bereich ist ein beliebter (nicht offizieller) Badebereich. Die
Kinder und Jugendlichen springen oft von der Eisenbahnbrücke in die
Warnow und unterschätzen hierbei die Gefährlichkeit ihres Handelns.
Das unbefugte Betreten der Bahnanlage stellt eine Ordnungswidrigkeit
dar, die mit einem Verwarngeld bis hin zu einem Bußgeldverfahren
geahndet werden kann. Aber auch Straftatbestände könnten durch diesen
Unfug folgen. Wenn ein Zug eine Gefahrenbremsung (Schnellbremsung)
dadurch durchführen muss, könnte dies ein gefährlicher Eingriff in
den Bahnverkehr sein und auch Reisende könnten sich im Zug durch
diese unerwartete Bremsung verletzen. Die Gefahren, die von
herannahenden Zügen und auch Oberleitungen ausgehen, werden
regelmäßig unterschätzt! Die Bundespolizeiinspektion Rostock weist
ausdrücklich darauf hin, dass das Betreten von Gleisanlagen
lebensgefährlich und für unberechtigte Personen verboten ist. Züge
nähern sich lautlos und können je nach Windrichtung erst sehr spät
wahrgenommen werden. Der durchschnittliche Bremsweg eines Zuges bei
100 km/h beträgt 1.000 m. Die Oberleitungen führen eine Spannung von
15.000 Volt. Der Kontakt mit diesen, unabhängig in welcher Form, ist
für den Menschen tödlich. Bahnanlagen sind keine Spielplätze!




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecherin
Erika Krause-Schöne
Telefon: 0381/20 83 103 o. Mobil: 0170/767 1329




Fax: 0381/20 02 055
E-Mail: erika.krause-schoene(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 29.06.2011 - 15:03 Uhr
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