Bundespolizei hat Spürsinn für Haftbefehle
(ots) - Innerhalb der letzten 24 Stunden wurden durch die
Fahnder Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf drei Haftbefehle
vollstreckt.
Ein 36-jähriger Urkainer wurde im November 2010 in Osnabrück wegen
Steuerhinterziehung zu 113,50 Euro verurteilt und gestern bei einer
Kontrolle durch die Bundespolizei festgestellt. Die sofortige Zahlung
der Geldstrafe befreite ihn von einer 5-tägigen
Ersatzfreiheitsstrafe.
Etwas teurer wurde es für einen 39-jährigen Polen. Er wurde
bereits 2007 in Hamburg zu einer Geldstrafe von 600 Euro wegen
Trunkenheit im Verkehr verurteilt. Zusätzlich wurden ihm Kosten in
Höhe von 194 Euro durch das Gericht auferlegt. 20 Euro fehlten dem
Mann letztlich, um seine Schuld vor Ort zu begleichen. Die
Staatsanwaltschaft entschied im Sinne des Verhafteten und so konnte
auch er die Dienststelle der Bundespolizei vorerst als freier Mann
verlassen.
Weniger glücklich dürfte ein 55-jähriger Pole ausgesehen haben,
als man ihm seinen Haftbefehl eröffnete. Er wurde letzten Sommer
durch das Gericht in Bayreuth zu einer Geldstrafe von 390 Euro
verurteilt, weil er ohne Fahrerlaubnis erwischt wurde. Da er den
Betrag nicht begleichen konnte, zog er vorerst in die JVA Görlitz
ein.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Kathleen Kalbe
Telefon: 03581 - 3626 - 651
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Datum: 05.07.2011 - 12:13 Uhr
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