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110705.1 Kiel: Kioskbesitzer brutalüberfallen und ausgeraubt - Zeugen gesucht!

ID: 433613

(ots) - Montagabend verletzten zwei Täter bei der Ausübung
eines Raubüberfalls einen Kioskbesitzer im Stadtteil Gaarden mit
einem Messer. Das Duo entkam trotz eingeleiteter Fahndung unerkannt
mit seiner Beute.

Gegen 18.30 Uhr betraten zwei maskierte Männer den Verkaufsraum in
der Jachmannstraße, wo sich der 52-jährige Mitarbeiter zu dieser Zeit
allein aufhielt. Unter Vorhalt ihrer mitgeführten Messer, dirigierten
die Unbekannten ihr Opfer zum Tresenbereich, wo sie das Öffnen der
Kasse verlangten. Offensichtlich um ihrer Forderung Nachdruck zu
verleihen, fügte einer der beiden Täter dem 52-Jährigen eine
Stichverletzung an der Hand zu. Anschließend entnahm da Duo die
Tageseinnahmen aus der Kasse, ehe es schließlich unerkannt in
Richtung Stoschstraße / Gustav-Schatz-Hof flüchtete.

Die Polizei fahndete nur wenige Minuten nach der Alarmierung mit
diversen Streifenwagen am und im Bereich des Einsatzortes nach den
Tätern. Trotz der intensiven Fahndung blieb diese erfolglos.

Der Geschädigte musste sich in einem Krankenhaus behandeln lassen,
konnte dieses jedoch glücklicherweise noch am Abend verlassen.

Seinen Angaben zufolge trugen die beiden jungen Männer äußerst
auffällige, weiße Eishockeymasken aus Plastik.

Der Eine war etwa 180 - 190 cm groß und schlank. Er hatte eine
dunkle Hautfarbe und kurze, schwarze, krause Haare. Zur Tatzeit trug
er eine dunkelblaue Jacke mit weißen "Adidas-Streifen" auf den
Ärmeln, eine schwarze Hose und weiße Turnschuhe. Der zweite
Flüchtige, vermutlich Südländer, war etwa 175 cm groß und schlank
mit kurzen, schwarzen Haaren. Er trug einen schwarzen Kapuzenpullover
und war insgesamt dunkel gekleidet.

Circa zehn Minuten vor dem Überfall fiel einer Zeugin das Duo vor
einem Drogeriemarkt in der Straße Poppenrade im Stadtteil Ellerbek




auf. Auch hier trugen die Verdächtigen bereits die auffälligen
Plastikmasken über dem Gesicht. Hier kam es glücklicherweise zu
keinem Überfall. Die Männer flüchteten, nachdem sie die aufmerksame
Zeugin entdeckten.

Wer Hinweise zu den Personen geben kann, oder Zeuge des Überfalls
und/oder der anschließenden Flucht geworden ist, sollte sich bei der
Kripo unter Tel: 0431-160 3333 oder unter dem Polizeiruf 110 melden.

Tanja Emmen




Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
Mobil +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD(at)polizei.landsh.de


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Datum: 05.07.2011 - 12:29 Uhr
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